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Burgruine Prägrad#

Bezirkshauptmannschaft: Feldkirchen Kaernten, Feldkirchen

Gemeinde: Feldkirchen

Katastralgemeinde: Höfling Kaernten, Hoefling



Nur mehr der fünfeckige viergeschoßige Bergfried mit vorzüglicher Mauertechnik ist erhalten.

1166 in bambergischem Besitz; 1258 landesfürstlich, gelangte die Burg 1456 an Kaiser Friedrich III.; später Besitz der Familie Ernauer und ab 1628 des Stiftes Ossiach (bis zur Säkularisation). Das ehemalige Schloss Prägrad aus dem 16. Jh., das am Fuße des Berges lag, wurde 1967 abgetragen.


Eigentümer: Fam. Buttazoni


Burgruine Prägrad - Foto: Burgen-Austria

Burgruine Prägrad - Foto: Burgen-Austria




Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten, Vorarbeiten von Karl Ginhart, neubearb. von Ernst Bacher, Ilse Friesen, Geza Hajos, Wolfram Heike, Elisabeth Herzig, Horst R. Huber, Margarete Migaes, Jörg Oberhaidacher, Elisabeth Reichmann-Endres, Margareta Vyoral-Tschapka, 2. verb. Auflage, Wien 1981, Seite 473;
  • Henckel, Hugo, Burgen und Schlösser in Kärnten II, Klagenfurt-Wien 1964, Seite II/135f
  • Wiessner, Hermann — Seebach, Gerhard — Vyoral-Tschapka, Margareta, Burgen und Schlösser in Kärnten (Kärnten II), Burgen und Schlösser um Klagenfurt, Feldkirchen, Völkermarkt, 2. erw. Aufl., Wien 1980, Seite II/92f


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