Burgruine Stein im Jauntal (Pfarrkirche)#
Bezirkshauptmannschaft: Völkermarkt
Kaernten, Völkermarkt
Gemeinde: St. Kanzian am Klopeinersee
Kaernten, St. Kanzian am Klopeinersee
Katastralgemeinde: Stein im Jauntal Kaernten, Stein im Jauntal
Im 18. Jh. verwendete man die Steine der damals verfallenen Burg für die Erbauung der Pfarrkirche bzw. für die Ausgestaltung der ehem. Burgkapelle aus dem 13. Jh. Reste von Wandmalereien (13. Jh.) sind heute noch erhalten.
975 wird Albuin Bischof von Brixen genannt; später im Besitz der Grafen von Tirol, der Görzer, der Cilli; die damalige Wehrkirche wurde 1458 zerstört und anschließend erneuert.
Weitere Besitzer waren Ambros Thurn und die Windischgraetz.
Eigentümer: Fam. Rosenberg (Burgruine); Röm. kath. Pfarre Stein im Jauntal (Pfarrkirche)
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.
Literatur#
- Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten, Vorarbeiten von Karl Ginhart, neubearb. von Ernst Bacher, Ilse Friesen, Geza Hajos, Wolfram Heike, Elisabeth Herzig, Horst R. Huber, Margarete Migaes, Jörg Oberhaidacher, Elisabeth Reichmann-Endres, Margareta Vyoral-Tschapka, 2. verb. Auflage, Wien 1981, Seite 670f;
- Henckel, Hugo, Burgen und Schlösser in Kärnten II, Klagenfurt-Wien 1964, Seite II/160f
- Valvasor Topographia Archiducatus Carinthiae Nachdruck der Ausgabe von 1688, Klagenfurt 1975, Seite 89f
- Wiessner, Hermann — Seebach, Gerhard — Vyoral-Tschapka, Margareta, Burgen und Schlösser in Kärnten (Kärnten II), Burgen und Schlösser um Klagenfurt, Feldkirchen, Völkermarkt, 2. erw. Aufl., Wien 1980, Seite II/147ff