Burgruine Sternberg#
Bezirkshauptmannschaft: Villach-Land
Kaernten, Villach-Land
Gemeinde: Wernberg
Kaernten, Wernberg
Katastralgemeinde: Sand Kaernten, Sand
Heute noch erhalten sind Mauerreste des viereckigen Bergfrieds, die jetzt als Untergeschoß eines Blockhauses dienen; Teile des zugehörigen Wirtschaftsgebäudes am südlichen Abhang.
Urk. 1170 - 80; 1267 wird Ulrich von Heunberg als Graf von Sternberg erwähnt. 1329 Verkauf von Burg und Herrschaft an den Grafen Otto von Ortenburg. Im Erbkrieg zwischen Kaiser Friedrich III. und den Grafen von Görz wurden Sternberg und die benachbarte Burg Hohenwart zerstört.
Eigentümer: Eberhard Hippel
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.
Literatur#
- Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten, Vorarbeiten von Karl Ginhart, neubearb. von Ernst Bacher, Ilse Friesen, Geza Hajos, Wolfram Heike, Elisabeth Herzig, Horst R. Huber, Margarete Migaes, Jörg Oberhaidacher, Elisabeth Reichmann-Endres, Margareta Vyoral-Tschapka, 2. verb. Auflage, Wien 1981, Seite 675;
- Henckel, Hugo, Burgen und Schlösser in Kärnten I, Klagenfurt-Wien 1964, Seite I/84f
- Wiessner, Hermann — Seebach, Gerhard — Vyoral-Tschapka, Margareta, Burgen und Schlösser in Kärnten (Kärnten III), Burgen und Schlösser um Hermagor, Spittal/Drau, Villach, 2. erw. Aufl., Wien 1986, Seite III/158f