Burgruine Weißenstein#
Bezirkshauptmannschaft: Villach-Land
Kaernten, Villach-Land
Gemeinde: Weißenstein
Kaernten, Weissenstein
Katastralgemeinde: Weißenstein
Nur noch Reste eines Mauerzuges aus Bruchsteinmauerwerk sind erhalten. 1179 wird Heinrich II, Bischof von Brixen, urk. genannt, der Hermann von Weißenstein mit dem „castrum Wizzensteine" belehnte. 1283 Ortenburg, später die Grafen Cilli, die Görzer, die Habsburger (1460), Leininger, Meixner, die Fürsten Porcia (1662); zu dieser Zeit war Burg Weißenstein, die im Volksmund auch „Heidenschloss" genannt wird, jedoch längst verfallen.
Eigentümer: Albin Serro, Hubert Mayer und die röm. kath. Pfarre Weißenstein
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.
Literatur#
- Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten, Vorarbeiten von Karl Ginhart, neubearb. von Ernst Bacher, Ilse Friesen, Geza Hajos, Wolfram Heike, Elisabeth Herzig, Horst R. Huber, Margarete Migaes, Jörg Oberhaidacher, Elisabeth Reichmann-Endres, Margareta Vyoral-Tschapka, 2. verb. Auflage, Wien 1981, Seite I/16;
- Wiessner, Hermann — Seebach, Gerhard — Vyoral-Tschapka, Margareta, Burgen und Schlösser in Kärnten (Kärnten III), Burgen und Schlösser um Hermagor, Spittal/Drau, Villach, 2. erw. Aufl., Wien 1986, Seite III/173f