Burgruine Hainburg#
Gemeinde: Hainburg an der Donau
Niederoesterreich, Hainburg an der Donau
Katastralgemeinde: Hainburg an der Donau
Weithin sichtbar, oberhalb der Stadt, über einen schmalen Weg erreichbar, liegt diese weitläufige Anlage, die urspr. als Grenzbefestigung des Reiches erbaut wurde. Noch erhalten sind ein äußerer Hof, zwei Innenhöfe, der Wohnturm, ein Kapellenbau, Reste von Fensterbänken und Kaminen sowie Kasematten mit Gängen, die ins Freie führen.
Urk. 1043, Besitz der Landesfürsten. In der Burgkapelle heiratete am 8. April 1252 König Pfzemysl Ottokar die Herzogin Margarethe, Schwester des letzten Babenbergers, Friedrichs II.
In den Jahren 1960-80 durch den Burgenerhaltungsverein laufend Restaurierungen. In der Burgruine werden Theateraufführungen, Konzerte, Lesungen und Ausstellungen abgehalten.
Eigentümer: Stadtgemeinde Hainburg an der Donau
- Hainburg an der Donau (AEIOU)
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.
Literatur#
- Dehio Niederösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, neubearb. von Richard Kurt Donin, 3- neubearb. Auflage, Wien 1953, Seite 104f