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Burgruine Mollenburg#

Bezirkshauptmannschaft: Melk Niederoesterreich, Melk

Gemeinde: Weiten Niederoesterreich, Weiten

Katastralgemeinde: Mollendorf Niederoesterreich, Mollendorf



Äußeres Tor mit zwei Gußerkern, dahinter das bewohnte Hochschloss; über einen tiefen Grabeneinschnitt gelangt man in den Burghof. Brücke mit Zinnenmauer, noch erkennbar die Burgküche und die Kapelle, im Süden zwei achteckige Türmchen mit Spitzbogenfries.

1295 als Kuenringer-Burg genannt, 1540-50 Umbau durch die Roggendorfer, im 16. Jh. Umgestaltung der Burg in ein Schloss durch die Familie Geyer. Später Besitz der Familie Lindegg, die Mollenburg 1839 an Kaiser Ferdinand verkauften. 1860 wurde das Dach abgetragen und die Burg begann zu verfallen.

1975 erwarb Stadtrat Dr. Jörg Mauthe die Ruine, begann die Anlage zu restaurieren und teilweise wohnlich zu gestalten.


Eigentümer: Edith Mauthe sowie Söhne Dr. Andreas, Philipp und Thomas


Weiterführendes#



Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Dehio Niederösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich nördlich der Donau, bearb. von Evelyn Benesch, Bernd Euler-Rolle, Claudia Haas, Renate Holzschuh-Hofer, Wolfgang Huber, Katharina Packpfeifer, Wien 1990. Seite 57f


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