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Burgruine Zelking#

Bezirkshauptmannschaft: Melk Niederoesterreich, Melk

Gemeinde: Zelking-Matzleinsdorf Niederoesterreich, Zelking-Matzleinsdorf

Katastralgemeinde: Zelking Niederoesterreich, Zelking


 
Heute sind von der Anlage nur mehr Reste von Bruchsteinmauerwerk erhalten.

1100 wird Werner von Zelking erwähnt; die Herren von Zelking (landesfürstliche Ministeriale) besaßen die Burg bis zu ihrem Aussterben 1634. Ebenfalls in ihrem Besitz war das Schloss Weinberg in Kefermarkt, Oberösterreich (damals noch „Keferdorf"). Für deren Pfarrkirche ließen die Herren von Zelking in den Jahren 1490-98 den heute weltberühmten „Kefermarkter Flügelaltar" errichten. Die Identität des Künstlers ist allerdings bis heute unbekannt geblieben.

Bis 1802 war die Burg Besitz der Grafen Sinzendorf, die jedoch auswärts residierten und die Burg verfallen ließen. Spätere Besitzer waren die Grafen Harrach zu Rohrau und die Familie Galgozy-Galantha.


Eigentümer: Maria Bauer




Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Dehio Niederösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, neubearb. von Richard Kurt Donin, 3- neubearb. Auflage, Wien 1953, Seite 396


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