Schloss Engelseck (Teufelseck)#
Zweigeschoßiger Renaissancebau auf hufeisen-förmigem Grundriß, ein Hof mit quadratischem Turm, umgeben von einer Mauer mit Zinnen, zwei Rundtürmchen und einer Johann-Nepomuk-Statue (auf der Mauer).
Im 13- Jh. wird das Schloss urk. erwähnt. Der Steyrer Bürgermeister Josef Achtmark besaß damals Schloss Teufelseck 1641-45. Kaiser Ferdinand III. bewilligte ihm die Namensänderung auf „Engelseck". Zu den späteren Besitzern gehörten die Familien Riesenfels, Werndl und Lamberg.
- Eigentümer
- Stadtgemeinde Steyr
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.
Literatur#
- Dehio Oberösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich, ErwinHainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger), hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Aufl., Wien 1977, Seite 333.
- Grüll, Georg (II), Burgen und Schlösser im Salzkammergut und Alpenland, Wien 1963, Seite 141.