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Burgruine Rottenegg#

Bezirkshauptmannschaft: Urfahr-Umgebung Oberoesterreich, Urfahr-Umgebung

Gemeinde: St. Gotthard im Mühlkreis Oberoesterreich, St. Gotthard im Muehlkreis

Katastralgemeinde: St. Gotthard im Mühlkreis



Von der oberhalb der Rodel gelegenen kleinen Burgruine sind nur mehr Reste des dreigeschoßigen Hauptbaues vorhanden.

Anno 1285 erstmals erwähnt, waren die Besitzer die Brüder Piber (bis ins 14. Jh.), die Wallseer, dann die Landesfürsten, die die Burg an die Greisenecker, die Künast und die Artstetter verliehen.

Die Familien Starhemberg, die Rottenegg bis ins 20. Jh. besaß, verlegte ihren Verwaltungssitz ab 1712 nach Schloss --> Eschelberg; so wurde Burg Rottenegg dem Verfall preisgegeben.


Eigentümer: Josef Plakolm


Weiterführendes#




Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Dehio Oberösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich, ErwinHainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger), hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Aufl., Wien 1977, Seite 261.
  • Grüll, Georg (I), Burgen und Schlösser im Mühlviertel, 2. Aufl., Wien 1968, Seite 100f.
  • Sekker, Franz, Burgen und Schlösser, Städte und Klöster Oberösterreichs, in Georg Matthäus Vischers „Topographia Austriae superioris modernae, 1674", Linz 1925, Seite 232f.


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