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Burgruine Spielberg#

Bezirkshauptmannschaft: Linz-Land Oberoesterreich, Linz-Land

Gemeinde: Enns Oberoesterreich, Enns

Katastralgemeinde: Enns



Mächtige Anlage auf einer ehem. Donauinsel (vor der Stromregulierung), mit hohem Bergfried (sechs Obergeschoße), romanischer Kapelle und Resten von Haupt- und Vorburg (noch deutlich erkennbar).

1159 erstmals urk. erwähnt, war die Burg erst Passauer, dann landesfürstliches Lehen. Belehnt wurden das Kloster St. Florian, die Liechtenstein, Familie Scherffenberg (1484-1671). Von da an war die Anlage, die als Mautstelle an der Donau eine bedeutende Rolle spielte, im Eigentum der Familie Ungnad von Weissenwolff bzw. deren Nachfahren Mensdorff-Pouilly.


Eigentümer
Marie-Antoinette Krassey

Weiterführendes#


Burgruine Spielberg
Burgruine Spielberg
Foto: Gemeinde Langenstein
Burgruine Spielberg
Burgruine Spielberg
Foto: Gemeinde Langenstein




Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Dehio Oberösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich, ErwinHainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger), hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Aufl., Wien 1977, Seite 317.
  • Grüll, Georg (II), Burgen und Schlösser im Salzkammergut und Alpenland, Wien 1963, Seite 110f.
  • Sekker, Franz, Burgen und Schlösser, Städte und Klöster Oberösterreichs, in Georg Matthäus Vischers „Topographia Austriae superioris modernae, 1674", Linz 1925, Seite 259ff.


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