Schloss Flamhof#
Bezirkshauptmannschaft: Leibnitz
Leibnitz
Gemeinde: St. Nikolai im Sausal
St. Nikolai im Sausal
Katastralgemeinde: Flamberg Flamberg Leibnitz
Urspr. ein einfacher Bau aus dem 13. Jahrh., nun ein kleines Jagdschlösschen aus dem 17. Jh. mit hohem Walmdach und Stuckdecken im Inneren (Rokokocharakter).
Der Gjaidhof der Salzburger Erzbischöfe wurde 1350 erstmals urk. erwähnt. Später im Besitz der Bischöfe von Seckau. Als Sitz des erzbischöflichen Jägermeisters vom Sausal mußten stets zwei Jagdhunde bereitgehalten und pro Jahr vier Marderbälge abgeliefert werden.
Spätere Besitzer von Schloss Flamhof waren Conrad von Eybisfeld, Dr. Balla, Dr. Zerling und seit 1969 Ing. Lothar Chladrowa.
Eigentümer: Franz Krummel
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.
Literatur#
- Baravalle, Robert Burgen und Schlösser der Steiermark, Graz 1961, Seite 320f