Burgruine Pflindsberg#
Heute nur mehr spärliche Reste des viereckigen Bergfrieds mit Holzgalerie und Wachstube sowie ein Teil der Wehrmauer des kleinen Hofes der Vorburg erhalten.
Der Erzbischof von Salzburg ließ 1252-54 die Burg erbauen; 1282 gelangte sie als Lehen an Herzog Albrecht, wurde später landesfürstlich und diente als Wohnsitz des Verwesers des Hallamtes Aussee. Seit 1755 ist Pflindsberg leerstehend und im Verfall.
Seit 1972 bemüht sich der Burgverein Pflindsberg um die Erhaltung der Ruine.
Eigentümer: Republik Österreich (Österreichische Bundesforste)
Weiterführendes#
- Burg Pflindsberg (Austria-Wiki)
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.
Literatur#
- Baravalle, Robert Burgen und Schlösser der Steiermark, Graz 1961, Seite 422f