Burgruine Stubegg#
Vorburg und Bergfried mit gotischer Tür, dreige-schoßige Wohnbauten (15.-17. Jh.) um einen rechteckigen Innenhof sowie mehrere Erker und Sgraffiti- bzw. Stuckornamentreste aus dem 16. und 17. Jh., die Kapelle (Reste) sind heute noch erhalten. Die Stubenbergische Hausburg wurde 1383 urk. erwähnt; sie war einst Verwaltungssitz des Stubenbergischen Besitzes im Passailer Raum.
Anfang des 19. Jh.s wurde der Hauptsitz nach Gutenberg verlegt und die Burg dem Verfall preisgegeben.
Eigentümer: Verein Burgruine Stubegg, Passail
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.
Literatur#
- Baravalle, Robert Burgen und Schlösser der Steiermark, Graz 1961, Seite 600f;
- Dehio Steiermark Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Steiermark (ohne Graz), bearb. von Kurt Woisetschläger und Peter Krenn, Wien 1982, Seite 552