Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast

Schloss Wildbach#

Bezirkshauptmannschaft: Deutschlandsberg Deutschlandsberg

Gemeinde: Deutschlandsberg

Katastralgemeinde: Wildbach Wildbach Deutschlandsberg



Ansitz mit vier Ecktürmen, Kapelle zur hl. Anna (Meßlizenz 1681), Stukkaturen um 1730, Rokoko- und Empireöfen, Schubert-Gedächtnisstätte: Franz Schubert weilte hier vom 10. bis zum 12. Oktober 1827. (In diesem Jahr entstanden seine Kompositionen: „Das Lied im Grünen", Ständchen, op. 135; Klaviertrio in B-Dur, op. 99, und Klaviertrio in Es-Dur, op. 100.)

Der aus dem 14. Jh. stammende Ansitz wurde nach der Zerstörung durch die Türken von Sigmund von Wildenstein 1534-40 neu erbaut. Gegen 1730 durchgreifender Umbau; Besitzer waren Chunigund von Staindorff (1355), die Eppensteiner, die Wildoner, vom 14. Jh. bis 1438 Lehen der Pettauer, 1524-1793 der Landesfürsten. Familien Wildenstein (auch Sunneckher genannt), Johann Massegg und dessen sieben Töchter (1801).


Eigentümer: Dr. Mihurko und sechs Mitbesitzer.


Die Nordseite bzw. die Eingangsseite des Schlosses
Die Nordseite bzw. die Eingangsseite des Schlosses liegt gegenüber dem Weg etwas abgesenkt.
Foto: Hasso Hohmann
Süd- und Westseite des Schlosses Wildbach
Süd- und Westseite des Schlosses Wildbach. An den realtiv unterschiedlich hohen Dächern und den unregelmäßig ausgeformten Baukörpern kann man die verschiedenen Baustadien ablesen.
Foto: Hasso Hohmann
Die ehemals verglaste Orangerie des Schlosses konnte nur mit Mühe von dem endgültigen Verfall bewahrt werden
Die ehemals verglaste Orangerie des Schlosses konnte nur mit Mühe von dem endgültigen Verfall bewahrt werden.
Foto: Hasso Hohmann

Weiterführendes#




Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Baravalle, Robert Burgen und Schlösser der Steiermark, Graz 1961, Seite 88f
  • Dehio Steiermark Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Steiermark (ohne Graz), bearb. von Kurt Woisetschläger und Peter Krenn, Wien 1982, Seite 618f


Bild 'sim-link'
Austria-Forum Beiträge in ähnlichen Gebieten