Burgruine Lavant (Trettenstein)#
Nur noch Reste eines Turmes und ein deutlich sichtbarer Graben sind von der Burg erhalten.
1169 wurden die Edlen von Lavant genannt, die im 15. Jh. ausstarben; die Burg wurde dann Sitz der Ministerialen der Grafen von Lechsgemünd, später der Grafen von Görz.
Eigentümer: Land Tirol
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.
Literatur#
- Dehio Tirol, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Tirol, bearb. von Gert Amman, Erich Egg, Johanna Felmayer, Josef Franckenstein, Wolfram Heike, Horst R. Huber, Herta Öttl, Meinrad Pizzinini, Wien 1980, Seite 472.
- Pizzinini, Meinrad, Osttirol. Der Bezirk Lienz. Seine Kunstwerke, historischen Lebens- und Siedlungs¬formen, (=Österreichische Kunstmonographie, Bd. VII), Salzburg 1974, Seite 164f.
- Weingartner, Josef Hörmann-Weingartner, Magdalena Die Burgen Tirols. Ein Burgenführer durch Nord-, Ost- und Südtirol, 3. Aufl., Innsbruck-Bozen 1981, Seite 222f.