Ansitz Rofenstein#
Die heutige Bezirkshauptmannschaft von Imst war das einstige Gerichtshaus.
Ein verbauter mittelalterlicher Viereckturm, Wappenfresko von 1468; quadratische dreigeschoßige Vierflügelanlage, kleiner Mittelhof, Walmdach; die Fassade stammt aus dem frühen 19. Jh.
1290 wird der „Turm zu Imst", der vermutliche Stammsitz der Herren von Imst, erstmals genannt, 1685 bekam der Ansitz den Namen „Rofenstein".
Eigentümer: Land Tirol
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.
Literatur#
- Dehio Tirol, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Tirol, bearb. von Gert Amman, Erich Egg, Johanna Felmayer, Josef Franckenstein, Wolfram Heike, Horst R. Huber, Herta Öttl, Meinrad Pizzinini, Wien 1980, Seite 359.
- Trapp, Oswald, Tiroler Burgenbuch, Bd. VII (Oberinntal und Außerfern), Bozen 1986, Seite 207ff.
- Weingartner, Josef Hörmann-Weingartner, Magdalena Die Burgen Tirols. Ein Burgenführer durch Nord-, Ost- und Südtirol, 3. Aufl., Innsbruck-Bozen 1981, Seite 141.