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Schloss Amberg#

Bezirkshauptmannschaft: Feldkirch Vorarlberg, Feldkirch

Gemeinde: Feldkirch

Katastralgemeinde: Altenstadt Vorarlberg, Altenstadt



Auf waldiger Anhöhe gelegener, weithin sichtbarer, würfelförmiger Bau mit dem viergeschoßigen Wohnturm, Walmdach, Schießscharten, länglichem Anbau und gutem Mobiliar.

Vom 13. bis zum 15. Jh. im Besitz der Patrizierfamilie Haiden aus Feldkirch (einer Seitenlinie der Herren von Ems); in seine heutige Form wurde das Schloss 1502 durch Felix Merklin gebracht. Anschließend landesfürstlicher Besitz. 1535-53 war dann Friedrich Max, zweiter, natürlicher Sohn Kaiser Maximilians I., Besitzer des Schlosses. Ab 1601 Eigentum der Fam. Furtenbach.

Zeitweise diente das Schloss als Frühstückspension; heute finden hier kulturelle Veranstaltungen statt und es wird für private Feiern vermietet.


Eigentümer: Familie Scheyer

Weiterführendes#




Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Dehio Vorarlberg, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Vorarlberg, bearb. von Gert Amman, Martin Bitschnau, Paul Rachbauer, Helmut Swozilek, hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, Wien 1983, Seite 195.
  • Huber, Franz Josef, Kleines Vorarlberger Burgenbuch, Ländle-Bibliothek, Bd. III, Dornbirn 1985, Seite 152f.
  • Österreichische Kunsttopographie, Bd. XXXII, Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Feldkirch, von Meinrad Tiefenthaler, Elmar Vonbank, Werner Noack, Ernst Kyriß unter Benützung archivalischer Vorarbeiten von Julius Fleischer,
bearb. von Dagobert Frey, Wien 1958, Seite 309.
  • Ulmer, Andreas, Die Burgen und Edelsitze Vorarlbergs und Liechtensteins, Dornbirn 1925, unveränderter Nachdruck, Dornbirn 1978, Seite 766ff.