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Burgruine Sonderberg (Zunderberg)#

Bezirkshauptmannschaft: Feldkirch Vorarlberg, Feldkirch

Gemeinde: Götzis Vorarlberg, Götzis

Katastralgemeinde: Götzis



Von der Anlage sind noch ein schmaler, hoher Turm mit Wendeltreppe und Kapelle (von 1700) vorhanden; auf dem ehemals steilen Dach befindet sich ein Dachreiter mit Glocke. Teile des Baues wurden 1890 abgerissen.

Thomas Heinzle führte 1900 eine Restaurierung der restlichen Anlage durch. Dr. Friedrich Sandholzer, der Pfarrer der Kollegiatskirche St. Stephan zu Konstanz, erbaute um 1560 die Burg. Mit dem Aussterben der Familie im Jahr 1778 begann das Bauwerk zu verfallen.

Wegen der guten Sicht zu den Nachbarburgen, wie Alt- und Neuems, Neu-Montfort und Neuburg (Signalisierungsmöglichkeit) war Sonderberg einst wichtige Wehranlage.


Eigentümer: Kreszentia Moritz

Weiterführendes#



Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Dehio Vorarlberg, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Vorarlberg, bearb. von Gert Amman, Martin Bitschnau, Paul Rachbauer, Helmut Swozilek, hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, Wien 1983, Seite 233.
  • Huber, Franz Josef, Kleines Vorarlberger Burgenbuch, Ländle-Bibliothek, Bd. III, Dornbirn 1985, Seite 176f.
  • Ulmer, Andreas, Die Burgen und Edelsitze Vorarlbergs und Liechtensteins, Dornbirn 1925, unveränderter Nachdruck, Dornbirn 1978, Seite 713ff.