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Ein unbedachtes Papstwort#


Von

Herbert Kohlmaier

Aus: Gedanken zu Glaube und Zeit Nr. 230/2017


Papst Franziskus hat neulich mit scharfen Worten gegen die Astrologie gewettert und dabei sogar festgestellt, dass Horoskope „Beginn des Untergangs“ seien![1] Abgesehen davon, dass seine Vorgänger diese Kunst bis zum Beginn der Neuzeit an päpstlichen Akademien lehren ließen – er macht es sich da wahrlich zu leicht. Ich gebe zu, dass mich das geärgert hat. So habe ich mich entschlossen, die Dinge zurechtzurücken, auch wenn ich mich dabei auf ein Gebiet begebe, dem viele mit Skepsis gegenüberstehen. Aber auch mit fehlendem Wissen, weswegen ich bei meinem Widerspruch doch etwas weiter ausholen will, man billige mir das zu!

Ob die Astrologie ernst zu nehmen ist, daran scheiden sich bekanntlich die Geister. Besonders manche Naturwissenschaftler bekämpfen geradezu wütend einen herrschenden „Aberglauben“. Aber nach sozialwissenschaftlichen Studien meinen etwa 40 Prozent der Menschen, dass da doch etwas dran sein könnte. Immerhin wird dieses Wissen seit etwa fünftausend Jahren (!) gepflegt, und das nach im Prinzip gleichbleibenden Regeln. Kann da wirklich nur ein Wahn sein Unwesen treiben?

Die Erforschung der „Zeitqualität“#

Ich beginne die folgenden Darlegungen damit, dass ich mich seit Jugendtagen als „Hobby“ mit der Astrologie befasse und dafür eigentlich nie Spott ernten musste. Kaum jemand wird mir ja unterstellen, dass ich ein Mensch sei, dem es an Kritikfähigkeit. Realitätssinn und Vernunft mangle, ich habe diese Fähigkeiten vor allem in meinem Beruf einsetzen müssen.[2] Das Wesentliche bei der Beschäftigung mit einem Thema wie diesem ist für mich, dass man Erfahrung sammelt und daraus seine Schlüsse zieht. Ich werde darauf noch zurückkommen. Doch zunächst zum Theoretischen, wobei ich mich auf das Wesentliche beschränken möchte.

Im Grundsätzlichen ist festzustellen, dass sich Astrologie mit der Tatsache befasst, dass die Zeit nicht gleichförmig abläuft, sondern eine wechselnde Qualität aufweist. Das ist etwas, was wir ja alle spüren! Jeder Mensch stellt fest, dass an manchen Tagen bestimmte Tendenzen auftreten und alles in die eine oder andere Richtung drängen. Da kann einmal alles ganz glatt gehen und ein anderes Mal überhaupt nichts funktionieren. Manchmal ist es überall friedlich, dann wiederum wird überall gestritten. Der selbe Verkehr rollt normalerweise glatt durch die Straßen, aber dann stockt er irgendwann an allen Ecken und Enden. Das alles gilt aber nicht nur für den Alltag, sondern auch für die einzelnen Phasen des öffentlichen Geschehens. Geschichtliche Perioden weisen immer ihre schicksalshafte Eigenart auf.

Die Astrologie geht nun davon aus, dass diese sich wandelnde „Zeitqualität“ eine Entsprechung in dem uns umgebenden Universum aufweist, also dort gleichsam ablesbar ist. Nicht die Sterne bestimmen also unser Schicksal, sondern sie weisen im Rahmen einer umfassenden („kosmi-schen“) Gesamtheit auf Tendenzen und Einflüsse hin, die vorhanden und gleichsam seit ewig programmiert sind. (Natürlich könnte man sagen: Vom Schöpfer.) Man spricht da von „Syn-chronizität“.[3] Die so feststellbare Zeitqualität lässt, so wird angenommen, die Bedingungen erkennen, unter denen jedes Geschehen bzw. Unternehmen in Gang kommt. Das gilt auch für die Geburt des Menschen. Die im sog. Radixhoroskop feststellbare Konstellation lässt demnach Schlüsse auf die sich entwickelnde Persönlichkeitsstruktur und wirksam werdende Schicksalstendenzen zu. Solche sind naturgemäß darüber hinaus ganz allgemeinen für bestimmte Ereignisse und Zeitabschnitte wahrnehmbar.

Damit ergibt sich der eigentliche Wert dieses Wissens. Es versetzt in die Lage, sich auf die Gegebenheiten einzustellen und ihnen Rechnung zu tragen. Wir sind ja nicht unserem Schicksal nur ausgeliefert, sondern haben immer die Möglichkeit, eigene Kraft und Fähigkeiten zu nutzen, um das Beste daraus zu machen. Jedenfalls kann hilfreich sein, zu wissen, dass günstige oder schwierige Bedingungen existieren, und ob sie dauerhaft oder zeitlich begrenzt wirken. Wer vorgibt, darüber hinaus konkrete Aussagen machen zu können, verlässt den Boden einer gewissenhaft betriebenen Astrologie.

Dem wäre als ganz wesentlich hinzuzufügen, dass in korrekt betriebener Astrologie der Grundsatz „Astra inclinant, non necessitant“ gilt (die Sterne machen geneigt, sie zwingen nicht). Ein gewissenhaft vorgehender Astrologe wird daher nie kommende Ereignisse voraussagen, sondern nur darauf hinweisen, dass bestimmte Tendenzen wirken. Dass also mit bestimmten Arten von Ereignissen oder Situationen mit eher großer Wahrscheinlichkeit zu rechnen ist. Es kann sich dabei um positive, also förderliche oder umgekehrt belastende oder gar bedrohliche Umstände handeln.

Die notwendige Unterscheidung der Geister#

Bei Beurteilung dieser Kunst muss man jedenfalls in Rechnung stellen, dass mit ihr auch viel Missbrauch und Schwindel betrieben werden. Zeitungshoroskope sind verbreiteter purer Unfug,

aber auch sonst nutzen nicht wenige Scharlatane die erwähnte Neigung der Menschen aus, an Astrologie zu „glauben“. Da es keine offiziellen Regeln und Maßstäbe gibt, herrscht totale Freiheit, aber auch Beliebigkeit. Es gibt eine reiche Literatur über Astrologie, darunter auch Fragwürdiges. Um sich ein richtiges Bild zu machen, muss man sich daher denen zuwenden, die korrekt und lege artis arbeiten. Auf internationaler Ebene bestehen zahlreiche Vereinigungen, die seriöse astrologische Studien und Kurse veranstalten – wie bereits erwähnt, überall nach im Prinzip gleichen und seit je her erkannten Regeln.

Ich möchte in diesem Zusammenhang auf Peter Fraiss[4] zu sprechen kommen, der sich auch auf anderen Gebieten als EDV-Spezialist bewährte und während eines im schon fortgeschrittenen Alter in Angriff genommenen weiteren Studiums bemerkenswerte Feststellungen machte. Er konnte in einer wissenschaftlichen Arbeit Zusammenhänge zwischen Geburtsterminen und Suizidalität eindeutig nachweisen. Er plädiert dafür, dass sich die Universitäten im Rahmen der zu bestimmenden Fächer mit der Materie forschend auseinandersetzen sollten.[5] Dies unterblieb ja bisher wegen des unbedachten Vorurteils „Aberglaube“, wäre aber tatsächlich wünschenswert!

Bedauerlich ist jedenfalls, dass viele Menschen über die Astrologie urteilen, ohne davon auch nur die blasseste Ahnung zu haben. (Die gar nicht so falschen Beschreibungen der Sternzeichen auf Zuckerpäckchen reichen nicht für ausreichende Schlussfolgerungen). Nur wenn man in die Materie eingedrungen ist und Erfahrung gesammelt hat, sollte man einen Standpunkt dazu beziehen, ob die vom Papst gescholtenen Horoskope Substanz haben oder ob es sich da um bloße und gar gefährliche Einbildung handelt!

Ein Blick in mein astrologisches Nähkästchen#

Begonnen hat bei mir alles, als Graf Almássy auf Bernstein, der mit meinem Vater gut bekannt war, der Familie das Horoskop des damals noch im kindlichen Alter befindlichen Herbert erklärte. Es war sehr zutreffend und ich erinnere mich unter anderem daran, dass er meinte, ich würde immer ein schönes Heim haben. Das erwies sich tatsächlich als ganz und gar zutreffend, sogar betreffend meine im Lauf der Zeit bezogenen Büros, von denen sich zwei in einem Palais befanden und eines gegenüber einem solchen.[6] Er schloss das aus einem unterstützenden Aspekt von Jupiter zu meiner Geburtssonne im 4. Haus, wo es (auch) um die persönliche unmittelbare Umgebung geht.[7]

Um es für meine geneigten Leser nicht langweilig werden zu lassen und auch zum Nachdenken anzuregen, will ich nun einige konkrete und anschauliche Erfahrungen aus meiner Befassung mit dieser Materie schildern, die ich mir durch einschlägige Literatur und in der Praxis vertraut machte. Ich habe eine Vielzahl von Horoskopen für Familienangehörige, Freunde und Bekannte erstellt und immer danach getrachtet, deren Zutreffen zu überprüfen. Besonders gern ermögliche ich den Eltern von Neugeborenen einen Blick auf die Neigungen ihres Sprösslings.

Da kann es vorkommen, dass man tüchtigen Steuerberatern mitteilen muss, sie sollten eher nicht erwarten, dass der Nachwuchs einst die Kanzlei übernehmen werde, weil sich bei ihm eine große musische Begabung zeigt. Man kann auch sehr Aufschlussreiches über das Gelingen von Partnerschaften herausfinden. Aber das will ich natürlich nicht alles erzählen, sondern nur interessante Erfahrungen.

Für jeden Menschen kann es aufschlussreich sein, zu erfahren, „unter welchem Stern“ er geboren ist. Die Astrologie ist die älteste Charakterkunde der Menschheit! Natürlich befasst man sich auch mit dem eigenen Horoskop. Erst vor einiger Zeit stieß ich in einem Lehrbuch auf folgende Beschreibung eines Menschen, der wie ich Pluto im 10. Haus hat (auch Feld genannt, hier den Beruf und öffentliches Wirken betreffend): „Dies ist demnach eine günstige Stellung für Menschen, die mit Politik oder anderen Belangen öffentlicher Tätigkeit zu tun haben... ihre Bestrebungen, eine bessere Weltordnung zu verwirklichen, schafft ihnen mächtige Freunde und Feinde. Sie werden leicht missverstanden und damit zu umstrittenen Figuren“.[8] Alles nur Zufall?

Nun eine kleine Auswahl markanter Ereignisse, mit denen ich zu dem hinführen will, welche Erfahrungen man mit der Astrologie machen kann:

So besuchte. ich einmal meinen leider schon verstorbenen Freund Ernst Wolfram Marboe in seinem Büro als Intendant des ORF. Er war lebhaft wie immer, aber ich hatte ein mulmiges Gefühl und sah mir zu Haus die Transite seines Horoskops an[9]. Ein höchst bedrohliches Bild zeigte sich und ich entschloss mich, ihm einen warnenden Brief zu schreiben – er solle in nächster Zeit sehr aufpassen, sich auf großes Ungemach vorbereiten und vorsichtig sein. Tatsächlich kam es für ihn bald danach zu ernsthaften Konflikten, die den Verlust seines wichtigen Postens zur Folge hatten. Später erzählte er mir, dass er beim Räumen seines Schreibtischs auf meinen Brief gestoßen sei, der ihm das alles ja angekündigt hätte...

Ähnliches ereignete sich mit einer hochrangigen Politikerin, die noch lebt und deren Namen ich daher nicht nenne. Sie saß bei eine Sitzung neben mir und schob mir heimlich ein Zettelchen zu, auf dem ihre genauen Geburtsdaten standen; offenbar hatte sie gehört, dass ich mich mit Astrologie befasse. Wie im bereits geschilderten Fall fand ich Besorgniserregendes. Ich schrieb ihr, dass aus dem Kreis ihrer Freunde eine Gefährdung eintreten könne, sie solle auf der Hut sein. Tatsächlich rissen sie Verfehlungen in diesem von mir genannten Bereich mit in eine Affäre, die ihr schwer schadete, sie hat aber dann wieder großes Ansehen errungen. (Hier darf ich einflechten, dass nach meiner Erfahrung Menschen oft dann Rat einholen, wenn sie spüren, dass Probleme auf sie zukommen.)

Aber es geht bei all dem nicht nur um Persönliches, sondern auch der Blick auf das ganze Weltgeschehen ist für mich spannend. Mit dem Ende des Jahres 2007 wechselte der Planet Pluto vom Schützen in den Steinbock. Diesem Sternzeichen sind u. a. die Ordnung und Ausgestaltung aller Systeme zuzuordnen. Pluto signalisiert nun, dass sie jetzt auf dem Prüfstand stehen. Überall zeigt sich die krisenhafte Notwendigkeit, die Tauglichkeit bestehender Institutionen und Regeln in Frage zu stellen und ihre Eignung neu zu überdenken. Man braucht dieses Geschehen nur aufgrund der täglichen Berichterstattung nachzuverfolgen – es geht um das Finanzsystem,[10] die internationalen Beziehungen, vor allem aber auch um die Demokratie einschließlich der Rolle von Parteien und Interessenvertretungen. Diese Situation wird uns bis 2025 begleiten.

Ich darf in diesem Sinn fortfahren: Arge Konflikte und kriegerische Auseinandersetzungen haben in den letztem Jahren die Welt erschüttert, eine auch für uns spürbare Folge ist die massenhafte Migrationsbewegung. Hier zeigt sich für die Astrologie eine markante Konstellation: Die beiden „Übeltäter“ Uranus und Pluto gelangten in ein Quadrat zueinander, was als höchst belastender Aspekt mit weit reichenden Folgen gilt. Gewaltsame Konflikte der Völker drohen. Diese Konstellation ergab sich zuletzt in den Dreißigerjahren des vorigen Jahrhunderts, also im Vorfeld der

Ereignisse, die schließlich zum 2. Weltkrieg führten. Die gleiche Situation entstand um 2010 und ist nun in allmählicher Auflösung begriffen.

Ich könnte aus dem Schatz meiner Erfahrungen noch viel erzählen aber will mich einem persön-lichen Erlebnis schließen, das auch eine amüsante Note hat. Im Jahr 1988 entschied der Bundes-parteivorstand der ÖVP, wer zum Volksanwalt berufen werden sollte, ein Amt, das mich sehr reizte und das ich dann mit großer Freude ausübte. Vor der Sitzung des Gremiums, dem auch ich angehörte, warnte mich ein Freund, dass ein Konkurrent auftreten würde. Ich sollte daher unbe-dingt bei den Vorstandsmitgliedern Stimmung für mich machen. Darauf blickte ich in mein Ho-roskop und stellte eine zu dieser Zeit beruflich höchst günstige Konstellation fest (der laufende Jupiter bildete ein exaktes Sextil zur Himmelsmitte meines Horoskops).

So ließ ich jede Eigenwerbung bleiben und war zuversichtlich. Die geheime Abstimmung ging knapp für mich aus. Nach der Sitzung begab ich mich zu Rudolf Sallinger, damals Wirtschafts-kammerpräsident, mit dem mich ein großes Vertrauensverhältnis verband, und ich bedankte mich für seine Pro-Stimme. Daraufhin blickte er mich durch seine dicke Brille ebenso streng wie liebe-voll an und sagte: „Kohli, du Arschloch, wenn du mich gebeten hättest, dass ich dich wählen soll, hätte ich es nicht getan, aber da du nichts gesagt hast, war ich für dich!“

Lieber Papst Franziskus, es gibt mehr Dinge,....#

Man verzeihe mir mein unbefangenes Erzählen, doch wie sollte ich besser beschreiben, was ich an der Astrologie spannend finde? Aber damit wieder zurück zur päpstlichen Verdammung. Es ist für mich schon bedauerlich, wenn das Kirchenoberhaupt einfach grob wegwischt, ja sogar perhorresziert, was für doch recht viele und durchaus auch glaubende Menschen seine Bedeutung hat! Da muss man schon die Frage stellen, ob man kirchlicherseits tatsächlich immer die reine Vernunft walten lässt?

Warum warnt der Papst vor drohendem „Untergang“, wenn man sich so wie ich einem wahrlich interessanten Gebiet zuwendet, das zum uralten Erfahrungsschatz der Menschheit zählt und das natürlich zu einem entsprechend vorsichtigen und kritischen Umgang damit mahnt – wem schadet das? Ich meine, es gäbe viel anderes Kritikwürdiges, auf das der Papst schauen sollte! Etwa den lebhaft mit seiner Duldung betriebenen Exorzismus. Auch die Hysterie, die angebliche Marienerscheinungen auslösen oder die Verehrung von Blutphiolen eines Papstes, die eher in eine Prosektur als in ein Gotteshaus passen. Ganz offensichtlich tut sich die Kirche noch immer mit dem Thema Glaube und Vernunft schwer. Benedikt hat sich dazu den Kopf vergeblich zerbrochen!

Im ganzen Kirchenglauben wimmelt es geradezu von Schilderungen rational unerklärlichen Geschehens, wahrscheinlich gehört das einfach dazu. Da werden Prophezeiungen ausgesprochen, Befehle werden im Traum erteilt und Engel machen wichtige Mitteilungen. Wieso erkennt der fromme Simeon im Jesuskind den künftigen Erlöser? Bei seiner eingangs zitierten Predigt meinte Franziskus, „ein Christ weiß nicht, wohin es geht. Er wird geführt.“ Warum aber sollte Gott uns da nicht auch Hinweise geben? Immerhin wurden ja die Weisen aus dem Morgenland zum Jesus-kind durch einen Stern geführt. Der war aber kein Komet, sondern eine für die Astrologie höchst auffällige Konstellation, nämlich eine in dieser Intensität sehr seltene und bedeutsame Konjunk-tion von Jupiter und Saturn im Zeichen der Fische.[11]

Aber ich will Franziskus zugutehalten, dass er zu wenig von dem weiß, zu dem er sich so harsch äußert. Er sollte da, was sonst bei ihm erfreulicher Weise der Fall ist, mehr Aufmerksamkeit und Sensibilität an den Tag legen. Denn bekanntlich gibt es, wie Shakespeare im Hamlet sagt, mehr Dinge im Himmel und auf Erden als eure Schulweisheit sich träumen lässt. Wir können da nur suchen und forschen, es ist allemal interessant!

Womit ich abschließend auch ganz eindeutig feststellen möchte, dass es keineswegs Absicht die-ser ganz aus der Reihe tanzenden Gedanken ist, den geneigten Leser zu überzeugen! Jeder soll sich da seine Meinung bilden, wer Astrologie ablehnt, ist mit dieser Meinung ebenso zu respektie-ren wie jener, der so wie ich da Bemerkenswertes zu entdecken vermeint.

Womit ich mir meinen Unmut über ein wahrlich nicht intelligentes Klischee von der Seele ge-schrieben habe und dafür um Verständnis bitte. Vielleicht konnte dieser Ausflug in ein für viele unbekanntes Land doch auch auf Interesse stoßen!

Geburtshoroskop Herbert Kohlmaier
Geburtshoroskop Herbert Kohlmaier, 29. Dezember 1934, 23 Uhr 40, Wien

Fußnoten#

[1] Kirchenzeitung Der SONNTAG v. 20. 8. 2017
[2] Unter anderem war mir als Nationalem Ombudsmann die Kontrolle der staatlichen Verwaltung anvertraut
[3] Nach C. G. Jung zeitlich korrelierende Ereignisse, die nicht über eine Kausalbeziehung verknüpft sind (also akausal sind), jedoch als miteinander verbunden, aufeinander bezogen wahrgenommen und gedeutet werden [4] Sarastro College https://www.sarastro.at
[5] Schon seit Längerem konnte ein Zusammenhang zwischen Sternzeichen und Berufswahl festgestellt werden
[6] Todesco, Rottal und Schönborn
[7] Für fachlich Versierte schließe ich im Anhang mein Geburtshoroskop an. Dieses veranlasste übrigens den bereits erwähnten Peter Fraiss zur Bemerkung, ich wäre jemand, der ganz für seine Mitmenschen lebe
[8] Frances Sakoian / Louis S. Acker, Das große Lehrbuch der Astrologie, Knaur 1979, S. 289.
[9] Betrachtung der jeweils laufenden Planeten in Bezug auf das Radixhoroskop.
[10] Als Beginn der Weltwirtschaftskrise gilt das Platzen der Immobilienblase im ausklingenden Jahr 2007
[11] Im Jahr 7 vor unserer Zeitrechnung; bekanntlich erfolgte die spätere Festlegung des Geburtsjahres Jesu fehlerhaft und wird für diesen Zeitraum angenommen - https://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_von_Nazaret#Geburts-_und_Todesjahr.