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500 Schilling - Der Goldschmied (1998) #

Nennwert:500 SchillingLegierung:Ag 925
Währung:SchillingDurchmesser:37 mm
Ausgabetag:11.11.1998Außer Kurs seit:31.12.2001
Feingewicht:22,236 gRand:glatt mit vertiefter Randschrift

500 Schilling - Der Goldschmied (1998)
Künstlerische Gestaltung: Andreas I. Zanaschka

   
500 Schilling - Der Goldschmied (1998)
Künstlerische Gestaltung: Herbert Wähner

Die bedeutendste Leistung Salzburger Goldschmiedekunst romanischer Zeit ist der Kommunionskelch - der sogenannte Ministerialenkelch - des Salzburger Erzstiftes St.Peter, den Andreas Zanaschka in den Vordergrund seiner Gestaltung gestellt hat. Nur wenige Doppelhenkelkelche - wie dieser - haben die Jahrhunderte überdauert. Im Hintergrund des Münzbildes ist das Salzburger Stift St. Peter zu sehen. Die integrierte Schrift nennt das Herausgeberland Österreich, das Nominale und das Prägungsjahr.

Dem aufmerksamen Betrachter wird auf der von Herbert Wähner gestalteten Seite zunächst einmal auffallen: Der Goldschmied ist eine Goldschmiedin. Ein Beruf, der Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen verlangt, erhält durch Frauen besondere Impulse. Wir schauen der Dame beim Löten zu. Eifer und Aufmerksamkeit sind ihr ins Gesicht geschrieben. Typisches Werkzeug und Golddraht bedecken den Tisch. Dahinter steht eine Walze für Edelmetall-Blech.

Der Goldschmied (pdf)

© Mit freundlicher Genehmigung der Münze Österreich AG
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