100 Schilling - Die Römer (2000) #
Nennwert: | 100 Schilling | Legierung: | Ag 900 |
Währung: | Schilling | Durchmesser: | 34 mm |
Ausgabetag: | 13.09.2000 | Außer Kurs seit: | 31.12.2001 |
Feingewicht: | 18 g | Rand: | gerippt |
Jahrhunderte lang bildete die Donau die nördliche Grenze des Römischen Imperiums. Aus strategischen Überlegungen errichteten die Römer nur wenige feste Brücken über den Strom ins feindliche Gebiet. Die Römer waren hervorragende Ingenieure und Baumeister. Für Flussüberquerungen bauten sie Pontonbrücken aus Booten. Hier sehen wir eine Abordnung römischer Legionäre, bei der ein Zenturio die Donauüberquerung anführt. Derartige Darstellungen sind auch auf Münzen des Mark Aurel so wie auch auf der Säule des Kaisers Trajan in Rom zu sehen. Die Inschrift auf der Münze lautet: Republik Österreich - 100 Schilling - 2000.
Das markante Gesicht des Kaisers Mark Aurel ziert diese Seite der neuen Münze. Thomas Pesendorfers beeindruckendes Profilporträt des Kaisers basiert auf mehreren römischen Vorbildern. Als Zeichen seines hohen Amtes trägt der bärtige Mark Aurel den Lorbeerkranz. Ein um seine Schultern geworfener Mantel verdeckt die Rüstung eines römischen Feldherrn. Sein lateinischer Namenszug Marcus Aurelius bildet die Rundschrift. Seine Verbindung zu Österreich besteht bekanntlich darin, dass der Kaiser von Carnuntum und Vindobona (Wien) aus zwei Jahre lang Kriege gegen die Markomannen führte. Der Überlieferung nach starb er sogar in Vindobona.
Die Römer (pdf)
© Mit freundlicher Genehmigung der Münze Österreich AG