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Osterhase#

5 Euro Kupfermünze - Normalprägung (2018)#


Nennwert:5 EuroMaterial:Kupfer
Serie:OstermünzenQualität:Normalprägung
Ausgabetag:7. 3. 2018Durchmesser:28,50 mm
Feingewicht: -Gesamtgewicht: 8,90 g


5 Euro - Kupfermünze Osterhase (2018)
Graveure: Mag. Helmut Andexlinger, Herbert Wähner, Kathrin Kuntner

   
5 Euro - Kupfermünze Osterhase (2018)
Graveure: Mag. Helmut Andexlinger, Herbert Wähner, Kathrin Kuntner

Zwei Anlässe, eine Münze. Zum Osterfest und angelegentlich des Jubiläums 300 Jahre Wiener Porzellan wurde eine der bezauberndsten Porzellanfiguren im Sortiment der Porzellanmanufaktur Augarten nachempfunden: der berühmte Hase.

Die Münze

Die Münze bezieht sich gleich auf mehrere wunderschöne Designs der Wiener Porzellanmanufaktur. Ein Vasendekor diente als Vorlage für die Vergissmeinnicht im Hintergrund. Unten und rechts umrahmt das bekannte Maria-Theresia-Ornament das Hauptmotiv, das nach Powolnys Hasen (zirka 1930) gestaltet ist. – Der Hase hat eines seiner langen Ohren in die Horizontale gedreht; in der Richtung, in die er horcht, hofft er etwas zu erlauschen. Etwa das leise Herannahen des Frühlings, als dessen Bote er uns gilt?

Ein dreifaches Geschenk in einem Set: Die Box enthält die Silbermünze "Osterhase" in der Qualität Handgehoben, Michael Powolnys Porzellanhasen (entworfen 1927) gefertigt von der Porzellanmanufaktur Augarten sowie ein bebildertes Booklet.

Die Münze erscheint - neben der Umlaufqualität in Kupfer - auch "Handgehoben" in Silber (in Auflagen zu 200.000 bzw. 50.000 inkl. Sets). ).


Wahlverwandtschaften

Die Münze Österreich und Augarten Porzellan haben einiges gemein: Beide blicken auf eine lange Tradition zurück. 1718 vom Niederländer Claudius Innocentius Du Paquier gegründet, feiert die Wiener Porzellantradition 2018 ihr 300jähriges Bestehen. – Noch eine Gemeinsamkeit: Gleich wie die Porzellankunst fertigt die Münze Österreich Raritäten, die jedes Mal, da man einen Blick auf sie wirft, das Herz erfreuen. So entstand die Idee, den Porzellanhasen auf einer Münze zu interpretieren.

Er stammt von Michael Powolny (1871 bis 1954), der als Meister und Pionier der modernen österreichischen Keramik gilt. In Judenburg geboren, studierte er an der Fachschule für Tonindustrie in Znaim und an der Kunstgewerbeschule in Wien. 1906 gründete er zusammen mit Bertolt Löffler die „Wiener Keramik“, deren Erzeugnisse von der Wiener Werkstätte vertrieben wurden. Ab 1912 hatte er eine Professur für Keramik an der Kunstgewerbeschule inne. – Darüber hinaus hat Powolny auch österreichische Münzen entworfen, darunter eine 5-Schilling-Münze.


Die Münze erscheint - neben der Normalprägung in Kupfer (Auflage 200.000 Stück) - auch in der hohen Prägequalität "Handgehoben" in Silber (in einer Auflage zu 50.000 Stück).


© Mit freundlicher Genehmigung der Münze Österreich AG