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Bleiberger Muschelmarmor-Dose
Dose aus Bleiberger Muschelmarmor-Dose, Inv.Nr. M2771, Naturhistorisches Museum Wien, Mineralogisch-Petrographische Abteilung

Bleiberger Muschelmarmor (Lumachelle)#


Eine durch das Farbenspiel ihrer Schalenreste der Ammonitenart - Carnites floridus auffallenden Lumachelle. Das Gestein wurde 1780 im St. Oswaldi-Stollen bei Bleiberg im Zuge des hier umgehenden Galenitbergbaues gefunden und früher auch zu Schmuckzwecken wie Tabaksdosen verarbeitet.

Name+Typlokalität: Oswaldi-Stollen, Bergbau Bleiberg Bleiberg, Kärnten , Kärnten


Literatur zum Gestein:
Niedermayr, G. (1989): Der Bleiberger „Muschelmarmor" F. X. Wulfens „kärnthenscher pfauenschweifiger Helmintholith" | Eine historische Betrachtung.- Carinthia II 179./99. Jahrgang S. 47-57. Elektronische Version
Niedermayr, G. & Praetzel, I. (1995): Mineralien Kärntens.- Naturwissenschaftlicher Verein f. Kärnten, 232 S., 140 Abb., Christian Verlag
Niedermayr, G. (1998): Edel- und Schmucksteine in Kärnten.- Mitt. Öster. Miner. Ges. 143: 469-473 Elektronische Version
Wulfen, X. (1793): Abhandlung vom kärnthenschen pfauenschweifigen Helmintholith oder dem sogenannten opalisierenden Muschelmarmor.- Erlangen. Elektronische Version
Wikipedia

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