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Salzburgit#


Formel: Pb1.6Cu1.6Bi6.4S14

Weitere Information: Mindat


Das seltene Blei-Kupfer-Wismut-Sulfosalz Salzburgit kommt hier mit anderen Sulfosalzen wie z.B. dem Paarit, dem Cupromackovickyit, dem Emilit, dem Kupcikit u.v.a. in Quarzgängen vor, die an paläozoische Amphibolite, Hornblendegesteine und Gneise gebunden sind. Die verschiedenen Sulfosalze sind teils eng miteinander verwachsen, so dass sie nur im Erzanschliff unter dem Mikroskop erkennbar sind. Salzburgit bildet wie Paarit säulig prismatische Kristalle, die kaum 0.2 - 0.3 Millimeter groß werden.

Name + Typlokalität: Benannt nach dem Bundesland Salzburg, wo sich die Typlokalität, Westfeld, Scheelitbergbau Felbertal Felbertal , Hohe Tauern, Salzburg befindet.


Literatur:
Topa, D. et al. (2000): Mineralogical data on salzburgite and paarite, two new members of the bismuthinite-aikinite series.- Can. Mineral.,38,p.611-616. Elektronische Version
Topa, D. et al.: (2005): Mineralogical data on salzburgite and paarite, two new members of the bismuthinite–aikinite series.- Can. Mineral.,43/3,p.909-917. Elektronische Version
Weiss, S. (2004): Neue Sulfosalze aus Österreich: Cupromakovickyit, Emilit, Kupcikit, Paarit und Salzburgit.- Lapis 29(5),42-43.

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