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Walter Trattner
Walter Trattner, Portrait, Naturhistorisches Museum Wien, Mineralogisch-Petrographische Abteilung

Trattnerit#


Formel: (Fe,Mg)2(Mg,Fe)3Fe2[Si12O30]

Weitere Information: Mindat


Die tiefblauen kurzprismatischen, hexagonalen Täfelchen werden ca. 1 Millimeter groß. Trattnerit gehört zur Millarit-Gruppe.

Typlokalität: Stradner Kogel, Wilhelmsdorf, Bad Gleichenberg Bad Gleichenberg , oststeirisches Vulkangebiet, Steiermark

Name: Benannt nach dem Österreichischen Hauptschuloberlehrer i.R. und Mineraliensammler Walter Trattner aus Bad Waltersdorf. Er unterrichtete die Fächer Physik, Mathematik und Werkerziehung. Ihm glückte 1999 im Basalt-Steinbruch am Stradner Kogel ein Fund von besonderen hexagonalen blauen Kristallen. Trattner ist seit 1984 Korrespondent des Landesmuseums Joanneum in Graz. (


Literatur zum Mineral:
Postl, W. (2002): Trattnerit – eine weltweit neue Mineralart aus der Steiermark - Joanneum aktuell, 3, 10.
Postl, W., et al. (2004): Trattnerite, (Fe,Mg)2(Mg,Fe)3[Si12O30], a new mineral of the milarite group: mineral data and crystal structure.- European Journal of Mineralogy, 16(2), 375-380. Elektronische Version
Postl, W., et al. (2004): Trattnerite, ein weltweit neues Mineral der Milarit-Gruppe, vom Stradnerkogel bei Wilhelmsdorf, Steiermark.- Der Steirische Mineralog,Nr.19, Jg. 14.


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