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Österreichisches Museumsgütesiegel, © http://www.museumsguetesiegel.at

Haus der Geschichte Österreich #

Wien 1, Hofburg

Die Planungen zur Errichtung eines Museums zur österreichischen Geschichte reichen bis in die Erste Republik zurück. Im Jahr 1919 dachte der Staatsrat die Einrichtung einer Geschichtekammer an, die in der Republik Deutsch-Österreich kulturelle, identitätsstiftende Werte vermitteln sollte. In der Nachkriegszeit wurden zwei Institutionen mit nationalem Anspruch geplant. Bundespräsident Dr. Karl Renner etablierte 1946 im Leopoldinischen Trakt der Hofburg ein Museum der Ersten und Zweiten Republik, das nur teilweise realisiert wurde. Das Museum für Österreichische Kultur (MÖK) in der Neuen Burg am Heldenplatz bestand bis 1975. In den 1980er und 1990er Jahren tauchten erneut Ideen für ein "Haus der Republik", "Haus der Toleranz" und "Österreichsches Nationalmuseum" auf. 2016 begannen konkrete Planungen für das "Haus der Geschichte Österreich" mit dem Ziel der Eröffnung zum Republiksjubiläum 2018. Das Haus der Geschichte Österreich ist wissenschaftlich unabhängig und organisatorisch in die Österreichische Nationalbibliothek eingegliedert. Es umfasst 1800 m² in der Hofburg.

Die Ausrufung der demokratischen Republik 1918 ist Ausgangspunkt der erneuerten hdgö-Hauptausstellung „Neue Zeiten: Österreich seit 1918“. Anhand von acht Themen bietet sie Einblicke in die wichtigsten politischen, gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklungen des letzten Jahrhunderts.

  • 1918/21: Chancen einer Zeitenwende
  • Aus der Krise … in die Krise
  • Diktatur, NS-Terror und Erinnerung
  • Das ist Österreich!?
  • Wiederaufbau und Wirtschaftswunder
  • Grenzen verändern?
  • Gleiche Rechte?!
  • Macht Bilder!

Quelle:
Homepage

hmw