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Nachmärz#

Anton Bruckner: Messe e-Moll#

Glasfenster der Votivkapelle
Glasfenster der Votivkapelle
© Entnommen dem Buch: Baumgartner - Schicklberger, "Die großen Glasgemälde des Maria-Empfängnis-Domes zu Linz". Dombauverein Linz (Foto: Augustin Baumgartner, Graz)

>Linzer Fenster< der Votivkapelle
"Linzer Fenster" mit Bruckner und Beethoven im linken unteren Drittel
© Entnommen dem Buch: Baumgartner - Schicklberger, "Die großen Glasgemälde des Maria-Empfängnis-Domes zu Linz". Dombauverein Linz (Foto: Augustin Baumgartner, Graz)

Turmrosette der Votivkapelle
große Turmrosette, der "Musica sacra" gewidmet (Hl. Caecilia als Patronin der Kirchenmusik, umgeben von den Tierkreiszeichen als Sinnbild der Harmonie der Sphären und von Engeln mit Musikinstrumenten)
© Entnommen dem Buch: Baumgartner - Schicklberger, "Die großen Glasgemälde des Maria-Empfängnis-Domes zu Linz". Dombauverein Linz (Foto: Augustin Baumgartner, Graz)

Anton Bruckner (1824 Ansfelden - 1896 Wien) komponierte die Messe e-Moll (1866-82) zur Einweihung der Votivkapelle des neuen Linzer Empfängnis-Domes. Da der Dom noch nicht fertiggestellt war, mußte die Aufführung im Freien stattfinden. Bruckner verzichtete daher auf Orgel und Streicher und setzte statt dessen Blasinstrumente ein.

Als Hörbeispiel wird der Beginn des Glorias vorgestellt, in dem die phrygische Melodie des Sopran- und Alt-Chores die unmittelbar vorausgegangene Intonation des Priesters fortführt. Dieser Melodie ist eine akkordische Figur der Fagotte gegenübergestellt. (E. Stadler)

Hörprobe#

Anton Bruckner: Messe e-Moll
© Polydor International Hamburg, CD-Nr. 423 127-2: Anton Bruckner,


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