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Armenisch-Apostolische Kirche St. Hripsime#

1030 Wien, Kolonitzgasse 11 1030 Wien, Kolonitzgasse 11

Die armenischen Gläubigen in Wien haben erst seit 1967 eine eigene Kirche, obwohl Armenier schon im 17. Jahrhundert hier ansässig waren. Das Gebetshaus wurde im Hof eines Wohnhauses im altarmenischen Baustil errichtet. Architekten waren der Wiener Walter Dürschmied und der Armenier Eduard Sarabian. Die Fassade trägt eine Inschrift, ein Relief und ein Mosaik mit der Darstellung der Kirchenpatronin St. Hripsime. Auf zwei Altären befinden sich Marienbilder. Sie wurden, ebenso wie ein Kelch, Reliquienbehälter und liturgische Bücher 1913 aus dem ehemaligen Kronland Bukowina nach Wien gebracht. Die bunten Glasfenster stammen aus der alten Lainzer Jesuiten-Kirche. Anstelle der Ikonostase trennt ein Vorhang mit der Inschrift "Ich bin das Licht der Welt" in armenischer Sprache den Altarraum ab.