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Pfarr-und Stiftskirche Seitenstetten #

3353 Seitenstetten, Am Klosterberg 1 3353 Seitenstetten, Am Klosterberg 1__

Foto: Alfred Wolf
Foto: Alfred Wolf

Stift Seitenstetten mit seinen großartigen Repräsentationsräumen wie Marmorsaal, Prälatenstiege und Bibliothek, ist im Großen und Ganzen ein Werk der Barockbaumeister Josef Munggenast und Johann Georg Hayberger. Die erste Gesamtanlage entstand vor 1300. Bei der durchgreifenden Barockisierung der Kirche wurden die gotischen Gewölbe mit reichem Stuck verkleidet und mehr als 100 Medaillons für Deckenfresken geschaffen. Der mächtige schwarz-goldene Hochaltar mit Säulen und Statuen füllt den Chorabschluss aus.Das Altarbild stellt das Patrozinium, Mariä Himmelfahrt dar. Zu den Schätzen des Stiftes Seitenstetten zählen barocke Wandtapeten mit Szenen aus dem Alten Testament. Ihre Entwürfe gehen auf Martin Johann Schmidt zurück.

Die Stiftsgalerie Seitenstetten, die umfangreichste unter den Klostergalerien Österreichs, ist mit ihren Gemälden, Zeichnungen, Radierungen, Kupferstichen, Plastiken und liturgischen Geräten wohl der kostbarste Schatz, den das Stift Seitenstetten betreut und planmäßig erweitert. Die schon in der Barockzeit gegründete Sammlung, ist bereits auf über 1000 Kunstwerke auf 4000 m² angewachsen und nimmt einen Teil des ersten und zweiten Stockwerks im West- und Nordtrakt des Stiftes ein. Die Galerie umfasst Werke von der Antike bis zur Gegenwart. Von den Malern der Barockzeit sind unter anderem Paul Troger, Alessandro Magnasco, Martino Altomonte, F.A. Maulpertsch, G. Bazzani mit bedeutenden Bildern zu nennen. Besonders hervorzuheben ist Johann Martin Schmidt, genannt „Kremser Schmidt“, von dem 38 Werke aus verschiedenen Schaffensperioden in einem eigenen Raum ausgestellt sind. Werner Berg, Maria Lassnig, Wotruba, Josef Pillhofer oder Wilhelm Kaiser vertreten die modernen Künstler.

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