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Kirche der Griechisch-katholischen Zentralpfarre St. Barbara#

1010 Wien, Riemergasse 1 1010 Wien, Riemergasse 1

Kaiserin Maria Theresia widmete 1775 das bisherige Konviktsgebäude des (1773 aufgehobenen) Jesuitenordens für Kirche und Konvikt des neu geschaffenen griechisch-katholischen Priesterseminars. Sie stattete die Kirche großzügig aus und bestimmte ihren Namenstag, den 15. Oktober als Weihetag. Das Bild der Kirchenpatronin St. Barbara zeigt die Gesichtszüge der Herrscherin. Ikonostase und Kanzel stammen aus Maria Theresianischer Zeit. Die barocke Ikonenwand orientiert sich an jener der Andreas-Kathedrale in Kiew. Bei der Renovierung des Innenraumes (1983-85) erhielten Altarraum und Kirchenschiff eine neue Ausmalung. Die Fassade wurde 1852 von Paul Sprenger, einem der wichtigsten Vertreter des Klassizismus in Österreich, gestaltet.