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Pfarrkirche Inzersdorf#

1230 Wien, Draschestraße 105 1230 Wien, Draschestraße 105

Die Kirche in Inzersdorf, einem Industriegebiet am südlichen Stadtrand Wiens, fällt durch ihre italienische Architektur auf. Die Grundherren, Herzoge von Corigliano-Saluzzo, stifteten um 1820 die überkuppelte Rotunde mit einem Campanile. Als die Grundherrschaft an die "Ziegelbarone" Miesbach und Drasche überging, ließen sie die Kirche umgestalten. Unter anderem entstand damals eine Grabkapelle für die Familien, die jetzige Wochentagskapelle. Ein Altarbild zeigt den Kirchenpatron, den hl. Nikolaus, ein anderes Maria mit Jesus und Johannes. Das Kruzifix ist eine Kopie des gotischen Lettnerkreuzes im Stephansdom. Nach dem 2. Vatikanischen Konzil wurde die Kirche den neuen liturgischen Erfordernissen angepaßt und dabei der Altar als Mittelpunkt auch räumlich ins Zentrum gerückt. Anton Lehmden schuf sechs Fenster mit christlichen Symbolen.

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