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Fleisch#

Die Fleischproduktion nimmt einen wichtigen Platz in den Betrieben der österreichischen Landwirtschaft ein; jährlich gelangen rund 620.000 Rinder und 4,9 Millionen Schweine aus Österreich in die Schlachthöfe; der Großteil der Tiere stammt aus den Bundesländern Oberösterreich, Niederösterreich und Steiermark. Rund 10 % der Mastrinder wurden 1997 exportiert. 1997 betrug die Bruttoeigenerzeugung in Österreich 220.791 t Rind- und Kalbfleisch, 465.419 t Schweinefleisch und 103.750 t Fleisch von Geflügel. Die inländische Schweinefleischproduktion deckte 1997 ungefähr den Bedarf in Österreich; bei Rind- und Kalbfleisch bestand ein Überschuß von 40 %. Lamm- und Geflügelfleisch musste zu einem beträchtlichen Teil (zirka 20 %) importiert werden.

Der Fleischverzehr betrug 2002 in Österreich pro Kopf 12,3 kg Rind- und Kalbfleisch (1993: 12,1 kg), 4,0 kg Schweinefleisch (1993: 35,7 kg) und 10,9 kg Geflügel (1993: 8,7 kg).

In Österreich ist die Erzeugung von Fleisch durch rechtliche Vorschriften wie das Futtermittelgesetz und das Fleischuntersuchungsgesetz geregelt. Dadurch wird gewährleistet, dass das in den Handel kommende Fleisch aus Österreich in hygienisch einwandfreier Weise gewonnen wird und praktisch keine Rückstandsbelastungen aufweist. Die amtliche Kontrolle beschränkt sich nicht nur auf Schlachtung, Zurichtung und Vertrieb von Fleisch, sondern schließt auch die Überprüfung von Lebendtieren in den Erzeuger- und Mastbetrieben ein.

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