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Burgen und Schlösser in Österreich
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ÖSTERREICHISCHES BURGENLEXIKON Lit: Dehio, 491; He., 11/144; Valv., 184 f; Wie., 11/141 f Altrosegg, Burgruine -*• Rosegg, Burgruine Alt-Treffen, Burgruine ->• Treffen, Burgruine Amthof, Ansitz -* Greifenthurn, Ansitz Annabichl, Schloß G Klagenfurt Dreigeschoßiger Bau mit barockisierter Fassade (Mitte des 18. Jh.s), Por- tal mit zwei steinernen Löwenreliefs, Balkon aus dem 19. Jh. mit darüber- liegender Nische mit Schnitzgruppe der hl. Anna mit Maria; eine freistehende spätbarocke Anna-Kapelle; im Inne- ren übertünchte Stuck- decken aus dem 18. Jh., zierlicher Rokokoofen und klassizistischer Ka- min aus dem späten 18. Jh. Bemerkenswert der ehemalige Terrassen- garten, der bis zur Straße reicht. Georg Kheven- hüller ließ um 1580 für seine zweite Gemahlin Anna geb. Thurzo von Bethlenfalva das Schloß erbauen. Weitere Besit- zer waren die Familie Aichelt (1690), Erzherzo- gin Marianne (Schwester Kaiser Josefs IL, 1774). Innen neu adaptiert. Ist seit 1958 Eigentum der Jungarbeiter-Bewegung (Sitz des Vereines der Freunde des Schlosses Annabichl). E: Horst und Elisabeth Ballschweiler Lit: Dehio, 297; He., 11/19; Valv., 13 f; Wie., 11/19 f Arnoldstein, Burg- ruine (Klosterburg) BH Villach-Land G und KG Arnoldstein Die Ruinengruppe der ehem. Klosterburg über- ragt den Ort Arnoldstein. Heute noch erhalten sind die Kirchenruine, Teile des Klostergebäudes, Re- ste der Südwand und die mächtige Ostmauer. Die ehem. Bamberger Fe- stung (1014) wurde 1106 zum Kloster (zu Ehren des hl. Georg). Die strategisch wichtige Lage des Benediktinerstiftes bedingte in der Folgezeit eine Verstärkung der Be- festigungsanlage. Wie- derholt kam es zu Plünderungen. Im 15- Jh., während einer Tür- kenbelagerung wurde das Kloster durch Brand teilweise zerstört. 1782 erfolgte die Aufhebung des Klosters unter Kaiser Josef IL 1883 wurde die Anlage durch Brand völ- lig zerstört. E: Marktgemeinde Arnoldstein Lit: Dehio, 33; He., 1/15; Valv., 13 f; Wie., 111/130 ff B Bach, Schloß BH Feldkirchen G St. Urban KG Bach Mächtiger spätgotischer Bau aus der ersten Hälfte des 16. Jh.s; an zwei Ecken vorspringende quadratische Türme, an den beiden anderen Ecken Erker über Krag- steinen im obersten Ge- schoß. Zwillingsfenster, kreuzgewölbter Flur im Erdgeschoß, Teile des ehem. Laubenganges; die Schloßkapelle sowie Teile des Südtraktes fie- len 1890 einem Brand zum Opfer. Schloß Bach wurde im Jahr 1433 urk. erwähnt und war im Be- sitz der Familien Mordax, Egkh von Hungersbach (1569), Seenuhs, Goess und Clementschitsch. E: Vitruv-Terrain Ges.m.b.H. Lit: Dehio, 38f He., 11/19ff; Wie., 11/43 f 30
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Burgen und Schlösser in Österreich
Titel
Burgen und Schlösser in Österreich
Autor
Georg Clam Martinic
Verlag
A und M
Ort
St. Pölten - Wien - Linz
Datum
1991
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
ISBN
3-902397-50-0
Abmessungen
13.52 x 20.96 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Lexika

Inhaltsverzeichnis

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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