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Burgen und Schlösser in Österreich
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KÄRNTEN diverse Bilder sowie Porträts der Familie Khe- venhüller. Keramikreste weisen auf die Besied- lung des Felsens ab der frühen Bronzezeit hin (Funde im Burgmu- seum). Urk. wird die Burg 860 als „Astarwiza" (Scharfenberg) erwähnt; die Bezeichnung Hoch- osterwitz gibt es erst seit dem 17. Jh. Bis zum 12. Jh. Besitz des Erzbistums Salzburg, später als landesfürstli- ches Lehen in Händen der Herren von Oster- witz (bis 1478). Matthäus Lang, Bischof von Gurk und späterer Erzbischof von Salzburg, ließ 1509 den Umbau durch- führen. 1541 wird die Burg an Christoph Khe- venhüller verpfändet. Dieser ließ wahrschein- lich die Festungsbauten sowie die Bastionen durch Domenico dell'Al- lio errichten. 1571 er- warb der Landeshaupt- mann und Geheime Rat Erzherzog Karls, Georg Khevenhüller, Burg und Herrschaft durch Kauf und ließ sie in den fol- genden Jahren (bis 1586) in ihre heutige Gestalt bringen. Wegen der ein- zigartigen Anlage der Burg Hochosterwitz wurde sie zum Symbol des österr. Burgenverei- nes erwählt (Abbildung auf den Ehrenplaketten). E: Max Fürst Khevenhüller-Metsch Lit: Dehio, 232ff; He., 11/79 ff; Valv., 158f Wie., 1/54 ff Höhenbergen, Schloßruine (Höhenperg) BH und G Völkermarkt KG Höhenbergen Dreigeschoßige Anlage über unregelmäßigem Grundriß, die einen klei- nen Hof umschließt. Ba- rocke Fassadengliede- rung im Ziegelrohbau; auch die Innenräume blieben unvollendet. Im 13. und 14. Jh. Sitz der Perger von Höhenperg (die Vorfahren der Fami- lie Clam Martinic), 1457 urk. im Besitz des Wolf- gang Gutenstein, 1614 der Windischgraetz. Um die Mitte des 18. Jh.s wurde mit dem heutigen Bau begonnen; dieser wurde jedoch nie vollen- det. E: Seit 1653 Farn. Orsini- Rosenberg Lit: Dehio, 236; He., 11/83 f Valv., 95f Wie., 11/127 Hohenburg, Burgruine (Maria in Hohenburg) BH Spittal an der Drau G Lurnfeld KG Pusarnitz Reste des Bergfrieds, des Palas, Fensteröffnun- gen mit Rundbögen; aus der ehem. Burgkapelle ging im 18. Jh. die heu- tige Wallfahrtskapelle Maria in Hohenburg her- vor. Diese hat ein bemer- kenswertes Portal: orna- mentaler Relieffries mit Flechtbandwerk und Tiergestalt aus dem 12./13. Jh. 1142 urk. er- wähnt, im Besitz des Bischofs Altmann von Trient, später des Erz- bistums von Salzburg, das 1311 die Grafen von Ortenburg belehnte. Be- reits ab 1542 Ruine. E: Adolf Pichler Lit: Dehio, 720; He., 1/42; Wie., 111/71 ff Hohenburg, Burg- ruine (Rosenberg) BH Spittal an der Drau G und KG Oberdrauburg Reste des dreigeschoßi- gen Bergfrieds, des Palas und einer Wehrmauer mit Eckturm. Urk. 1202, als Signalposten für -> Flaschberg und •-* Stein (BH Spittal an der Drau), erwähnt. Im 14. Jh. Le- 51
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Burgen und Schlösser in Österreich
Titel
Burgen und Schlösser in Österreich
Autor
Georg Clam Martinic
Verlag
A und M
Ort
St. Pölten - Wien - Linz
Datum
1991
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
ISBN
3-902397-50-0
Abmessungen
13.52 x 20.96 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Lexika

Inhaltsverzeichnis

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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