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Burgen und Schlösser in Österreich
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ÖSTERREICHISCHES BURGENLEXIKON war vermutlich ehemals Jagdschloß Kaiser Maxi- milians I.; der Ort war Mittelpunkt des Silber-, Blei- und später des Ei- senbergbaus im Gebiet zwischen Drau und Gail. Im 19. Jh. kam der Berg- bau zum Stillstand. Das Schloß wurde unter den Khevenhüller 1591 er- baut und war seit 1629 im Besitz der Familie Widmann (der späteren Grafen von Ortenburg). E: Grafen Foscari-Wid- mann-Rezzonico Lit: Dehio, 318; He., 1/47f; Wie., 111/145f Krumpendorf, Schloß BH Klagenfurt-Land G und KG Krumpendorf Schlichter dreigeschoßi- ger Bau mit hohem Walmdach; in der Halle des Erdgeschoßes Ton- nengewölbe mit Stich- kappen und Gurtbögen sowie marmorne Renais- sancetürrahmung. „Fran- zosenzimmer" im ersten Stockwerk, mit eingeleg- tem Fußboden. Zwei Meiereigebäude, Stallge- bäude, Schloßpark mit zwei Gartenhäusern von 1828, römischer Schalen- brunnen, zwei römer- zeitliche Grabinschriften, die von Virunum stam- men. Der ehem. Name „Krumpenfelbendorf" soll von der im Schloßhof stehenden krummen Weide (im Volksmund auch „Fel- ber" genannt) stammen. Das Schloß wurde 1735^0 von Ursula Schluga erbaut, 1820/21 aufgestockt, 1827 umge- staltet und 1838 unter Thaddäus Lanner mit ei- ner Musterwirtschaft aus- gestattet (Brauerei, Bren- nerei, Zuckerfabrik). Das gut erhaltene Schloß ist Sitz einer Lehrwerkstätte. E: Seit 1952 Österreichi- scher Gewerkschafts- bund Lit: Dehio, 319; Wie., 11/74 f Kühnegg, Schloß BH Hermagor G Hermagor-Pressegger See KG Egg Stattlicher dreigeschoßi- ger Bau in Hakenform mit rundem Wehrturm. 1953 wurde am Westflü- gel eine dreigeschoßige Laube errichtet. Das In- nere ist stark moderni- siert. Seit dem 15. Jh. ist das Schloß Sitz der Her- ren von Khuenburg (Baurechnungen des neuen Schlosses von 1466 und 1490). Nach Bränden 1586 und 1648 wurde es stark erneuert. Die Familie Khuenburg besaß zur Zeit Kaiser Ma- ximilians I. viele Lehen der Ortenburg und der Görzer. Aus der Familie gingen drei Erzbischöfe von Salzburg, einer von Prag, ein Bischof von Gurk, einer von Seckau, zwei von Chiemsee und drei von Lavant hervor. E: Eberhard Khuenburg Lit: Dehio, 90; He., 1/46f; Valv., 108f; Wie., 111/20 f Landskron, Burgruine G Villach KG Gratschach Heute noch erhalten sind ein Vorwerk, der Zwin- ger, der durch einen rechteckigen Turm gesi- cherte Torbau mit Rusti- kaportal, Wehrgänge, zinnenbekrönte Mauern, Basteien und Türmchen; im Westen ein vielstöcki- ger quadratischer Turm mit gewölbten Wohnräu- men; gotische Kapelle. Urk. wurde die Burg nach 1351 erbaut, wurde 1392 an die Grafen von Cilli verpfändet, war 1456 in kaiserlichem Be- sitz, ab dem Jahr 1542 im Besitz der Khevenhüller (Christoph Khevenhüller kaufte Landskron mit der Verpflichtung, die be- schädigte Festung wie- der aufzubauen; 1552 58
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Burgen und Schlösser in Österreich
Titel
Burgen und Schlösser in Österreich
Autor
Georg Clam Martinic
Verlag
A und M
Ort
St. Pölten - Wien - Linz
Datum
1991
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
ISBN
3-902397-50-0
Abmessungen
13.52 x 20.96 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Lexika

Inhaltsverzeichnis

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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