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Burgen und Schlösser in Österreich
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ÖSTERREICHISCHES BURGENLEXIKON 1568 erwarb Christian Litzlhofer den Ansitz durch Kauf; ein Eduard Litzlhofer wurde 1859 nach der Schlacht bei Solferino mit dem Maria- Theresien-Orden ausge- zeichnet. Der sehr gut er- haltene Ansitz ist heute eine landwirtschaftliche Fach- und Berufsschule. E: Land Kärnten Lit: Dehio, 350; Valv., 118f Wie., 111/80 f Löllinggraben, Schloß BH St. Veit an der Glan G Hüttenberg KG Lölling Ein massiger zweige- schoßiger Baukörper mit schlichter Fassadierung und steilem Walmdach. Lölling war Sitz des Berg- richters und im 18. Jh. Sitz der Löllinger Union, die in 29 Gruben des Re- viers auf Erz schürfte. 1775 im Besitz der Su- sanna F. von Mayer- hofen, 1806 des Josef Bogner Ritter von Stein- berg, 1822 des Grafen Peter Goess, später Graf Henckel-Donnersmarck, im 20. Jh. der Söhne des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand, 1968 des Volksschuldirektors Kreuzwirt. E: Ing. Hubert Vistorin Lit: Wie., 1/79f M Mageregg, Schloß G Klagenfurt, Mageregger Straße 175 Zweigeschoßiger Bau auf einem rechteckigen Grundriß mit vier Ecktür- men, Rundbogenportal, Dreieckgiebel mit Uhr, gewölbter Eingangshalle, Gedenkstein des Erbau- ers Wolf Mager mit Bauinschrift, bezeichnet 1590. Im 17. Jh. war Ma- geregg im Besitz der Fa- milie Deutenhofen. 1841 wurde das urspr. Wasser- schloß zu einem reprä- sentativen Bau im Stil des 19. Jh.s umgebaut (damaliger Besitzer war Thomas Ritter von Moro, der den Baumeister Do- menico Venchiarutti mit dem Umbau beauf- tragte). 1967/68 wurde dieses Schloß von der Kärntner Jägerschaft gründlich instand ge- setzt. In dem sehr gut er- haltenen Schloß ist heute das Jagdmuseum der Kärntner Jägerschaft un- tergebracht; im prächti- gen Park befindet sich ein Wildgehege. E: Kärntner Jägerschaft Lit: Dehio, 299; He., 11/112f; Valv., 124 f; Wie., 11/30 f Malenthein, Burgruine (Prießenegg, Freudenstein) BH Hermagor G Hermagor- Pressegger See KG Möderndorf Nur mehr geringe Reste der kleinen, gotischen Anlage (im 16. Jh. erneu- ert) erhalten. Urk. 1317 erbaut, im Besitz der Görzer. Bis 1395 Sitz des Landgerichts. Später dann im Besitz Kaiser Friedrichs III.; dann Kai- ser Maximilians I.; von diesem an Johann Geu- mann von Galsbach, den Hochmeister des St.-Ge- orgs-Ordens zu Millstatt, verliehen (1506); dieser übergab die Burg an sei- nen Schwager Georg von Malenthein; von da an wird sie Malenthein ge- nannt. 1768 durch einen Brand nach Blitzschlag zerstört und seither im Verfall. Unterhalb von Malenthein die ruinöse „Malenthein-Keusche", die bis 1797 von der Witwe Fromiller be- wohnt wurde (nach dem Brand der Burg). E: Dr. Herbert Hasslacher Lit: Dehio, 321; He., 1/56f; Wie., 111/23 ff 62
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Burgen und Schlösser in Österreich
Titel
Burgen und Schlösser in Österreich
Autor
Georg Clam Martinic
Verlag
A und M
Ort
St. Pölten - Wien - Linz
Datum
1991
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
ISBN
3-902397-50-0
Abmessungen
13.52 x 20.96 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Lexika

Inhaltsverzeichnis

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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