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Burgen und Schlösser in Österreich
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ÖSTERREICHISCHES BURGENLEXIKON Schloßanlage „auf italie- nische Art", mit imposan- tem Torbau, zwischen Lendkanal und Wörther See gelegen. Nach dem Brand 1708 wurden Schloß und Kapelle in schlichter Form wieder aufgebaut. E: Orsini-Rosenberg- sches Familienkompo- sessorat Lit: Dehio, 299f; He., 11/110 ff; Valv., 126f; Wie., 11/31 f Mayerhofen, Schloß BH St. Veit an der Glan G Friesach KG St. Salvator Dreigeschoßiger Bau aus dem späten 17. Jh.; jose- finische Fassaden, Wap- pen des Erzbistums Salz- burg und der Familie Knapitsch im Giebel; in einigen Räumen des Obergeschoßes Stukka- turen aus dem 18. Jh. An der Straße ein Bildstock aus dem 17. Jh. mit Spitz- helmdach und Schmie- deeisengitter aus dem frühen 18. Jh. 1303 wird Mayerhofen als salzbur- gischer Meierhof urk. er- wähnt. Im 17. und 18. Jh. wurde der Bau zu seiner heutigen Form ausge- baut; Besitzer waren die Aichelburg und die Gais- ruck. E: Seit 1844 Familie Knapitsch Lit: Dehio, 390; Wie., 1/81 Meiselberg, Schloß BH Klagenfurt-Land G Maria Saal KG Possau Stattlicher hufeisenförmi- ger Bau; Eckturm mit Zwiebelhelm, zweige- schoßige Flügelanbauten aus dem 17. Jh., rundbo- gige Arkaden, barocke Sonnenuhr, originelle Fassadengestaltung (zum Teil bunt marmoriert be- malt); in einigen Innen- räumen Stuckdekoratio- nen aus dem frühen 18. Jh. (vermutlich von Ki- lian Pittner); in einem Raum ein rundes Deckengemälde von Jo- sef Ferdinand Fromiller (nach Tizian), „Abels Tod" darstellend. Um 1700 wurde dann im südlichen Teil des Schlosses die Kapelle zur hl. Dreifaltigkeit ange- baut: Deckenstukkaturen aus dem frühen 18. Jh. und ein Deckengemälde aus der gleichen Zeit von Anton Zoller. Der Er- bauer des Schlosses ist unbekannt; unter dem Grafen Stampfer erfolg- ten im 18. Jh. barocke Um- und Ausbauten. 1806 Besitz der Christall- nigg, 1919 der Wyden- bruck, später der Des- fours. E: Seit 1942 Familie Hanau-Schaumburg Lit: Dehio, 390f He., II/ll6f; Valv., 134 f Wie., 11/85 f Metnitz, Burgruine (Trübenberg) BH St. Veit an der Glan G Metnitz KG Metnitz Land Nur mehr spärliche Reste der Ruine erhalten. Sitz der Herren von Metnitz, ein noch heute lebendes Geschlecht, das 1181 erstmals genannt wurde. Die Bezeichnung „Met- nitz" kommt aus dem Slawischen „Montinica", und bedeutet auf deutsch „Trübenberg". 1302 erfolgte die völlige Zerstörung durch Herzog Rudolf III. von Öster- reich. Die Ruine und die danebenliegende Kalva- rienbergkapelle sind Ei- gentum der Pfarre Met- nitz. E: Pfarre Metnitz Lit: Dehio, 396; He., 11/14; Wie., 1/84 ff Mittertrixen, Burgruine BH und G Völkermarkt KG Mittertrixen Reste des Turmes, go- tisch profilierte Portale und Fenster sowie Teile eines Kreuzgewölbes 64
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Burgen und Schlösser in Österreich
Titel
Burgen und Schlösser in Österreich
Autor
Georg Clam Martinic
Verlag
A und M
Ort
St. Pölten - Wien - Linz
Datum
1991
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
ISBN
3-902397-50-0
Abmessungen
13.52 x 20.96 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Lexika

Inhaltsverzeichnis

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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