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Burgen und Schlösser in Österreich
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ÖSTERREICHISCHES BURGENLEXIKON krieg wurde ein Großteil der Einrichtung durch die Besatzung zerstört. Besitzer des Schlosses waren das Chorherren- stift Eberndorf (bis 1529), Ungnad von Sonnegg, Leonhard von Keut- schach (1577), Hans Frei- berger (1584), der Bi- schof von Bamberg, später der Jesuitenorden und das Stift St. Paul. Das Schloß war 1948 Besitz der Firma V. Leitgeb (Sägewerk). E: Fam. Fritz Lit: Dehio, 774; He., 11/181 f; Wie., 11/161 f Wasserleonburg, Schloß BH Villach G Nötsch im Gailtal KG Saak Eine Kombination von Bauteilen aus verschie- denen Zeiten (der urspr, Bau wurde wahrschein- lich durch ein Erdbeben von 1348 zerstört). Berg- fried mit Zinnenkranz und Schlüsselscharten aus dem 14./15. Jh. Re- naissancelaubenhof mit eingemauertem romani- schen (?) Fratzenkopf; Rustikaportal, Schloßka- pelle zum hl. Josef, durch A. v. Semler neu eingerichtet. Im Ostteil des Parks Reste der Burgmauer. Urk. 1253; in älteren Urkunden wird das Schloß als „Löwen- burg, Lewenburch", oder „Leumburg" bezeichnet. Ehemals bambergisch, ab 1336 im Besitz der Habsburger, ab 1522 des Villacher Bürgers Wil- helm Neumann. Seine Tochter Anna Neumann, die es zu großem Reich- tum brachte, war sechs- mal verheiratet: mit Hans Thannhausen, Christoph Liechtenstein, Ludwig Ungnad, Karl Teuffen- bach, Ferdinand Orten- burg und 1617, im Alter von 82 Jahren (!), mit dem „Jüngling" Georg Schwarzenberg. Weitere Besitzer waren die Sem- ler (1723), Paul Münster (1923), Welczek, der Marquis de Cuevas. E: Heinz Friedrichs Lit: Dehio, 509f; He., 1/93 ff; Valv., 251 f, Wie., III/169ff Wayer, Schloß -<• Weyer, Schloß Weidenburg, Burgruine und Schloß BH Hermagor G Kötschach-Mauthen KG Würmlach Burgruine: mehrstöcki- ger Turm und Reste des Wohngebäudes. Schloß: kubischer drei- geschoßiger Bau des 16. Jh.s. Verfallene Kapelle östlich des Schlosses. 1264 wird ein „Castro Weideberch" genannt; Besitzer waren Ulrich und Hugo Reifenberg, Kaiser Friedrich III. (durch den Frieden von Pusarnitz an ihn gefal- len), Georg Khevenhül- ler ab 1571; damals be- gann Weidenburg zu verfallen. Danach Bau des neuen, darunterlie- genden Schlosses durch die Familie Khevenhül- ler. Von 1630 bis zur Mitte des 18. Jh.s Besitz der Fam. Fromiller. E: Seit 1975 Margot Scholta Lit: Dehio, 799; He., 1/96ff Valv., 247f Wie., III/39ff Weildegg, Schloß (Waldegg) BH Hermagor G Kötschach-Mauthen KG Würmlach Ein dreigeschoßiger kubischer Bau mit vier kreisrunden Ecktürmen. Pechnase an der Ost- seite, saalartiger Raum mit Besitzerwappen. Das Schloß wurde 1537 von Hieronymus Weilandt er- baut. 1618 im Besitz der Familie Neuhaus, 1648 des Khulmer zum Rosen- bichl, später des Erasmus Lang, 1773 der Gängl 98
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Burgen und Schlösser in Österreich
Titel
Burgen und Schlösser in Österreich
Autor
Georg Clam Martinic
Verlag
A und M
Ort
St. Pölten - Wien - Linz
Datum
1991
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
ISBN
3-902397-50-0
Abmessungen
13.52 x 20.96 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Lexika

Inhaltsverzeichnis

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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