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Burgen und Schlösser in Österreich
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KÄRNTEN von Ehrenwert, ab 1818 der Familie Thurner, spä- ter der Fam. Pichler. E: Hermann Aichwalder Lit: Dehio, 799; He., 1/98f; Valv., 249f; Wie., 111/42 f Weissenau, Schloß BH, G und KG Wolfsberg Dreigeschoßiger Bau über hufeisenförmigem Grundriß. Die Fassaden wurden im 19. Jh. neu- gotisch gestaltet; Turm mit Zinnenbekrönung. Das urspr. „Thalleshof" genannte Schloß wurde 1517 von Andreas Weiß erbaut (oder ausge- baut?), 1683 unter Franz K. von Stadion ausge- baut und 1890 unter Laura Gräfin Henckel- Donnersmarck stark ver- ändert. E: Seit 1919 Fam. Thun- Hohenstein Lit: Dehio, 776; He., 11/182 ff; Valv., 251 f; Wie., 1/195 f Weißenegg, Burgruine BH Völkermarkt G und KG Rüden Heute sind von der einst ausgedehnten Burgan- lage nur noch der Rund- turm aus dem 13. Jh. mit bis zu 2 m dicken Mau- ern und Reste der Haupt- burg über rechteckigem Grundriß, Mauerreste des turmartigen, goti- schen Palas erhalten; verfallener Brunnen im inneren Hof. 1243-63 wird Dietmar von Weißenegg als bamber- gischer Ministeriale urk. erwähnt; 1332 Besitz der Wallseer, 1363-1425 der Grafen von Cilli; danach die Bamberg, deren Herrschaft bis zum 1759 erfolgten Verkauf an die Egger dauerte; weitere Besitzer waren die Fami- lien Helldorf und Leit- geb. Seit Schlägerung des Waldbestandes ist die Anlage frei sichtbar. E: Dkfm. Friederike Zechner-Leitgeb Lit: Dehio, 506f He., 11/184 f Wie., 11/162 ff Weißenstein, Burgruine BH Villach-land G und KG Weißenstein Nur noch Reste eines Mauerzuges aus Bruch- steinmauerwerk sind er- halten. 1179 wird Hein- rich IL, Bischof von Brixen, urk. genannt, der Hermann von Weißen- stein mit dem „castrum Wizzensteine" belehnte. 1283 Ortenburg, später die Grafen Cilli, die Gör- zer, die Habsburger (1460), Leininger, Meix- ner, die Fürsten Porcia (1662); zu dieser Zeit war Burg Weißenstein, die im Volksmund auch „Heidenschloß" genannt wird, jedoch längst ver- fallen. E: Albin Serro, Hubert Mayer und die röm.- kath. Pfarre Weißen- stein Lit: He., 1/16; Wie., lll/l 73 f Welsbach, Schloß BH St. Veit an der Glan G Mölbling KG Rastenfeld Späthistoristischer zwei- geschoßiger Bau mit turmartigen Eckrisaliten; das in einem gepflegten Park gelegene Schloß wurde 1898-1900 von den Architekten Bier- baum errichtet. Ing. DDr. Auer von Welsbach er- warb 1894 von der be- kannten Schauspielerin Marie Geistinger den Be- sitz -> Rastenfeld samt der Villa Mariahof; aus dieser entstand Schloß Welsbach. Carl Auer von Welsbach war der Erfinder des Gasglüh- strumpfes (1891), der elektrischen Osmium- glühlampe (1898) und der ersten pyrophoren Legierung („Auermetall", 1903); er starb hier 1929. E: Dr. Hermann Auer von Welsbach 99
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Burgen und Schlösser in Österreich
Titel
Burgen und Schlösser in Österreich
Autor
Georg Clam Martinic
Verlag
A und M
Ort
St. Pölten - Wien - Linz
Datum
1991
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
ISBN
3-902397-50-0
Abmessungen
13.52 x 20.96 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Lexika

Inhaltsverzeichnis

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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