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Burgen und Schlösser in Österreich
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ÖSTERREICHISCHES BURGENLEXIKON einem steil zur Thaya ab- fallenden Felsen östlich des Ortes. Bergfried und Palas sind weithin sicht- bar. Die Ruine war einst durch Halsgraben und ehemalige umgebende Schutzmauern gesichert. Urk. um 1194 Riwin und Leopold Iwenstein. Die Burgruine zählte zu einer ganzen Reihe von Bur- gen, die eine Kette ent- lang der Thaya bildeten. Bis 1543 im Besitz der Ei- bensteiner als ritterliche Lehensträger. 1543 im Besitz der Herren von Schreckenreith, später zur Herrschaft Drosen- dorf gehörig. Die Burg befindet sich seit dem 16. Jh. im Verfall. Wehrturm an der Westspitze, unzu- gänglich hoch angesetzt, nachträglich 2fach er- höht, die Ost- sowie die abgerundete Nordflanke zum Haupthof hin erhal- ten, die Südseite zum Fluß 1867 eingestürzt. An der Hofseite des Grates isolierter, zum Teil in den Felsen eingebauter, gut erhaltener Küchen- bau. Gotisch ausgebau- ter Haupthof an der Nordseite auf niedriger Terrasse. Im Westen ehem. Palas, an den Bergfried durch einen zwickeiförmigen Bau in der Südwestecke ange- schlossen. Im Osten Spu- ren eines ehem. selbstän- digen dreigeschoßigen Einbaues zwischen Hof- mauern und Flanke des Felsplateaus. E: Gemeinde Eibenstein Lit: Dehio 1990, 174 f Eichbüchl, Schloß BH Wiener Neustadt G und KG Katzelsdorf Eine umfangreiche An- lage mit vier Ecktürmen und Pyramidendächern. Der ehemalige Bergfried wurde im 20. Jh. mit ei- nem Aufbau versehen. 1348 urk. erwähnt; 1687 Besitz der Farn. Hoyos, später Verfall, 1868 Wie- derherstellung und im 20. Jh. vollständiger Um- bau. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Schloß Eichbüchl im Eigentum des Amerikaners Mr. Saf- ford. E: Ing. Gideon Wein Lit: Dehio 1953, 55 Emmerberg, Burgruine BH Wiener Neustadt G Winzendorf-Muth- mannsdorf KG Emmerberg Am Rande des Stein- feldes liegt die Ruine die- ser alten Burg, die einst ein wichtiges Bollwerk der Karantanischen Mark darstellte. Heute noch vorhanden sind drei Tore, Gräben, Zug- brücken und eine Ka- pelle. 1170 unter den Herren von Emmerberg urk. genannt; um 1430 Besitz der Familie Wol- fenreit, ab 1760 rascher Verfall. 1833 wird die Anlage von Erzherzog Rainer erworben. E: Alexandra de Riera, geb. Habsburg-Lothrin- gen Lit: Dehio 1953, 56 Engelstein, Burg BH Gmünd G Großschönau KG Engelstein Auf einem Granitfelsen, von Teichen umgeben, liegt die gut erhaltene Burganlage. Spätromani- scher Bergfried, spitzbo- giges Tor mit Resten der Zugbrücke, Kapelle mit bemerkenswerter Aus- stattung. Im 13. Jh. urk. erwähnt; vom 13- bis zum 15. Jh. Lehen der Wallseer, ab 1417 oftma- liger Besitzerwechsel. Die 1476 errichtete Ka- pelle wurde im 19. Jh. umgebaut (Umbauten an der Burg erfolgten 1810-1839). Engelstein war lange Zeit im Besitz der Familie Kloss. E: Fam. Erich Meinl Lit: Dehio 1990, 193 ff 118
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Burgen und Schlösser in Österreich
Titel
Burgen und Schlösser in Österreich
Autor
Georg Clam Martinic
Verlag
A und M
Ort
St. Pölten - Wien - Linz
Datum
1991
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
ISBN
3-902397-50-0
Abmessungen
13.52 x 20.96 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Lexika

Inhaltsverzeichnis

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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