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Burgen und Schlösser in Österreich
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ÖSTERREICHISCHES BURGENLEXIKON JLamberg, Schloß ->• Steyr, Schloß Leonding, Schloß -> Rufling, Schloß Leonstein, Schloß BH Kirchdorf an der Krems G Grünburg KG Obergrünburg Rechteckige vierflüge- lige Anlage mit Hof und Einfahrt. Auf dem Berg über dem Schloß stand die alte Burg, die im 17. Jh. verfiel (erste urk. Er- wähnung 1140). Das Schloß wurde 1724 er- baut und war bis 1919 im Besitz der Familie Sal- burg. Im 17. Jh. war Ge- org Matthäus Vischer, dem wir die Landkarte vom „Lande ob der Enns" und die „Topographia Austriae Superioris" ver- danken, Pfarrer in Leon- stein. Heute ist Schloß Leonstein ein Landeskin- derheim. E: Land Oberösterreich Lit: Dehio, 157f; GrüllII, 48 f; Sekker, 143 ff Lichtenau, Schloß BH Rohrbach G Lichtenau im Mühlkreis KG Lichtenau Dieses ehemals große Schloß wurde gegen Ende des Zweiten Welt- krieges durch Brand zer- stört und 1969 unter größtmöglicher Bedacht- nahme auf den histori- schen Bestand, als ein bewohnbares, kleineres Schloß aufgebaut und äußerst kunstverständig eingerichtet. Von der ehem. Anlage (erste urk. Erwähnung 1293) sind heute noch der Torbau, die Torhalle, ein Lauben- altan, der Vorhof und der Innenhof sowie die Ein- gangsflügel erhalten. Be- sitzer waren die Hugen- berger, die Rosenberg, die Jörger, die Götzen- dorfer (1496), die Sprin- zenstein (1661), die Welsberg und die Fölser. E: Seit 1870 Farn. Vonwiller Lit: Grabherr, 181 f; GrüllI, 56; Sekker, 146f Lichtenegg, Schloß BH und G Wels KG Lichtenegg Zweistöckiger Bau mit zwei Ecktürmen aus dem 16. Jahrh. (1573). Das Schloß wurde im 18. Jh. erneuert, 1944 bomben- beschädigt und 1952/53 zu Wohnzwecken wie- derhergestellt. Dieser ehem. Polheimer-Besitz ging in das Eigentum der Familie Enenkel- Albrechtsberg über; es folgten die Schallenberg und die Pilati; 1890-97 war Schloß Lichtenegg im Besitz der Erzherzo- gin Marie Valerie (Toch- ter Kaiser Franz Jo- sephs). Später waren die Durisolwerke (Prinz von Braunschweig-Han- nover) Eigentümer. E: Miteigentümer- gemeinschaft Schloß Lichtenegg Lit: Dehio, 371; Hille, 138f; Sekker, 147f Lichtenhag, Burgruine BH Urfahr-Umgebung G und KG Gramastetten Von der kleinen Anlage, die seit dem 17. Jh. ver- fiel, sind heute noch der gotische Wohnturm so- wie der Wehrturm, das Zugbrückentor und der Burghof erhalten. Burg Lichtenhag wird als ein landesfürstliches Lehen 1409 erstmals erwähnt. Die Inhaber waren die Familie Aspan, die Gera, die Starhemberg (bis 1964). Danach kam die Burgruine in den Besitz von Prof. Kurt Wöß. An der Burgruine werden 236
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Burgen und Schlösser in Österreich
Titel
Burgen und Schlösser in Österreich
Autor
Georg Clam Martinic
Verlag
A und M
Ort
St. Pölten - Wien - Linz
Datum
1991
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
ISBN
3-902397-50-0
Abmessungen
13.52 x 20.96 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Lexika

Inhaltsverzeichnis

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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