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Burgen und Schlösser in Österreich
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OBEROSTERREICH Konrad von Passau ge- nannt. Die späteren Ei- gentümer waren das Stift Göttweig, die Reger. Pilati, Grimburg und Everats. E: Seit 1916 Farn. Wagenhofer Lit: Hille, 226f Ruttenstein, Burgruine BH Freistadt G Pierbach KG Hofstetten Eine mächtige Anlage auf hohem Bergkegel, mit Ringmauer, Resten des Bergfrieds, Wohn- turm mit spitzbogigem Zwillingsfenster; die Re- ste der Vorburg sowie des Wohngebäudes sind deutlich erkennbar. 1281 erbauten die Clam-Vel- burg (Nachkommen der Herren von Machland) die Burg. Sie wird lan- desfürstliches Lehen, geht dann in den Besitz der Capeller, des Rein- precht von Wallsee, der Liechtensteiner, der Meg- gau und Salburg über. Die Herzoglich Sachsen- Coburg-Gotha-Familien- stiftung (gegründet 1958) führt laufend Erhaltungs- arbeiten an der Ruine und anderen Bauwerken der Familie durch. E: Seit 1823 Farn. Coburg Lit: GrüllI, 101 ff; Ulm, 180 f s Säbnich, Burgruine BHPerg G und KG St. Nikola an der Donau Otto von Machland war der erste Besitzer der 1124 erstmals urk. er- wähnten Burg. Nach ihm wird Säbnich landesfürst- licher Besitz. (Die Lan- desfürsten setzten Pfle- ger ein.) 1465 eroberten die Puchheimer die Burg. Die Prüschenk be- saßen Säbnich 1480- 1500. Auf diese folgte das Kaiserhaus, das als Pfleger Andreas von Lapitz einsetzte. Unmit- telbar neben der ehem. Burg entstand auch ein Kloster, das heute eben- falls Ruine ist. E: Gemeinde St. Nikola an der Donau Lit: Ulm, 181 St. Martin, Schloß BH Ried im Innkreis G St. Martin im Innkreis KG St. Martin diesseits Stattlicher dreigeschoßi- ger Bau um einen qua- dratischen Hof, in einem prächtigen Park gelegen. Die wertvolle Innenein- richtung kommt teil- weise aus Schloß -<• Au- rolzmünster. Der heutige Bauzustand stammt aus 1723 (nach einem Brand wurde die Anlage wie- deraufgebaut). 1230 erst- mals urk. erwähnt, war die Familie Schwenter Besitzer bis 1446, es folgten die Trenbacher, die Tattenbach und Arco-Valley (ab 1821). E: Riprand Graf Arco- Zinneberg Lit: Dehio, 282; Ulm, 186f Sarmingstein, Rundturm BH Perg G und KG St. Nikola an der Donau Der Turm war Teil einer Bastei, die vermutlich von der Ruine Säbnich bis an die Donau reichte (als Donaustraßensperre bis 1700). Die Anlage stammt aus dem 12. Jh. Im Zuge des Bahnbaues 1905-08 (Donauufer- bahn) wurde der Rund- turm bei Sprengungen schwer beschädigt; mit dem dabei entstandenen Abbruchmaterial wurde das Innere des Turmes aufgefüllt. Der Rundturm scheint auch im Wappen der Gemeinde Sarming- stein auf. E: Farn. Pröglhöf Lit: Ulm, 200 251
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Burgen und Schlösser in Österreich
Titel
Burgen und Schlösser in Österreich
Autor
Georg Clam Martinic
Verlag
A und M
Ort
St. Pölten - Wien - Linz
Datum
1991
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
ISBN
3-902397-50-0
Abmessungen
13.52 x 20.96 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Lexika

Inhaltsverzeichnis

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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