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Burgen und Schlösser in Österreich
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OBEROSTERREICH sungsmauer und Bogen- fenster; die Wirtschafts- gebäude sind in die Ringmauer eingebaut. 1380 erstmals urk. er- wähnt, war Waidenfels zuerst landesfürstliches Lehen, dann im Besitz der Waldpurger, der Zin- zendorfer, Herzog Al- brechts III. von Öster- reich und danach der Starhemberg. Das Schloß ist in sehr gepflegtem Zustand. E: Seit 1636 Farn. Grun- demann-Falkenberg Lit: Dehio, 357; GrüllI, 121 ff; Sekker, 301 f Walkering, ehem. Schloß BH Vöcklabruck G Vöcklamarkt KG Walkering Zweigeschoßiger Bau mit zwei Ecktürmen, Ka- pelle mit barockem Stuck und Altar (1733) und dem Wirtschaftsge- bäude. Das Schloß wurde 1325 erstmals er- wähnt. Besitzer der An- lage waren die Dachsen- peck, die Fronhofer, die Ehrburg, die Gulder- mann und die Stimpfl. Der Hausname des Ei- gentümers lautet heute „Schloßbauer zu Walke- ring". E: Fam. Emminger Lit: Dehio, 361; Grüllll, 121 f Wanghausen, Schloß BH Braunau am Inn G Hochburg-Ach KG Unterkriebach Viergeschoßiger Bau mit einem hohen Treppen- giebel an der Ostseite, Wappen über dem Por- tal, Renaissancedecken, einer Rundsäule mit eckigem Kapitell und einem Wandbrunnen aus rotem Marmor mit Löwenkopf (mit Wappen aus 1648). Im Epos „Meier Helmbrecht" wird die Burg als „Wanchu- sen" beurkundet (1270). Die Anlage war bis 1779, der Abtrennung des Inn- viertels von Bayern, Burghausen zugehörig. Besitzer waren die Acher, die Kemater, die Prielmayr, die Hoyos und die Reichenbach. E: Fam. Dr. Brunnhölzl Lit: Dehio, 361; Grabherr, 47f; Hille, 297f Waxenberg, Burgruine BH Urfahr-Umgebung G Oberneukirchen KG Waxenberg Nur der 30 m hohe Berg- fried und ein Turm mit Spitzbogentor sind von der 1756 durch Blitz- schlag abgebrannten Burg erhalten. Im 12. Jh. erbaut, waren die Herren von Wilhering, die Wa- xenberger, die Griesba- cher und die Wallseer Besitzer der Burg. E: Seit dem 17. Jh. Fam. Starhemberg Lit: Dehio, 364; GrüllI, 123 ff; Sekker, 311 ff Waxenberg, Schloß BH Urfahr-Umgebung G Oberneukirchen KG Waxenberg Hufeisenförmiges zwei- geschoßiges Schloß, mit einer Balkendecke (aus Eschelberg) aus dem 16. Jh. und einem achtecki- gen Brunnen im Hof, aus dem 17. Jh. stammend. Urk. erstmals im 17. Jh. erwähnt, nach einem Brand in der alten Burg (1756) weiter ausgebaut. Das im Ort gelegene, so- genannte „Neue Schloß" (aus dem 20. Jh.), das seit dem Ersten Weltkrieg als Blindenheim dient, hat keine kunsthistorische Bedeutung. E: Fam. Starhemberg Lit: Dehio, 364; GrüllI, 123 ff; Sekker, 311 ff; Ulm, 229 f Weidenholz, Schloß BH Grieskirchen G Waizenkirchen KG Weidenholz 261
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Burgen und Schlösser in Österreich
Titel
Burgen und Schlösser in Österreich
Autor
Georg Clam Martinic
Verlag
A und M
Ort
St. Pölten - Wien - Linz
Datum
1991
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
ISBN
3-902397-50-0
Abmessungen
13.52 x 20.96 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Lexika

Inhaltsverzeichnis

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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