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Burgen und Schlösser in Österreich
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OBEROSTERREICH Weyer, Schloß (Kgererschlößl) BH Steyr-Land G Weyer-Markt KG Weyer Um 1560 wurde Schloß Weyer erbaut, bestehend aus einem schmäleren Teil mit zwei Ecktürmen und einem anschließen- den, quadratischen Ge- bäude mit Arkadenhof. Das Westtor und der Er- ker sind mit 1561 datiert. Im restaurierten Schloß sind eine Bundesfach- schule für wirtschaftliche Frauenberufe und eine Landesmusikschule un- tergebracht. E: Gemeinden Weyer und Gaflenz Wildberg, Burgruine und Schloß BH Urfahr-Umgebung G Kirchschlag bei Linz KG Riedl Der hohe runde Berg- fried mit Kragsteinen und Wehrgang ist noch gut erhalten, das Haupt- gebäude mit runden Eck- türmchen bereits stark ruinös. Unterhalb der Ruine befindet sich das noch heute bewohnte dreigeschoßige Schloß mit Hof und Arkaden- gang im Erdgeschoß. Nach dem Brand von 1665 wurde es neu auf- gebaut. Besitzer des 1198 erbauten Schlosses wa- ren die Haunsperger und die Starhemberg (mit einer kurzen Unterbre- chung). König Wenzel IV. von Böhmen wurde hier von 5. 7.-1.8. 1394 von böhmischen Adeli- gen gefangengehalten („Königszimmer"). Heute finden in der Anlage Le- sungen sowie Theater- aufführungen und Kon- zerte von Linzer Ensembles statt. E: Fam. Starhemberg Lit: Dehio, 377; GrüllI, 130f; Sekker, 330 f Ulm, 233 f Wildenau, Schloß BH Braunau am Inn G Aspach KG Wildenau Nach einem Brand 1880 sind von dem urspr. Bau nur mehr die Kapelle (heutige Filialkirche mit Altar aus dem Jahr 1616 u. einigen Arbeiten von Schwanthaler) und der im rechten Winkel dazu stehende Wohntrakt er- halten. Anno 1383 wird Wildenau erstmals urk. erwähnt. Besitzer waren die Familien Aham (bis 1764) und Imsland (bis 1871). Das Schloß er- lebte im Lauf der Jahr- hunderte eine Reihe von Schicksalsschlägen: div. Plünderungen im Spani- schen Erbfolgekrieg und in den Franzosenkrie- gen, Brände 1809 und 1880 sowie anschließend die Abbruchsarbeiten. Das „Trostgsangl" des oberösterreichischen Volksdichters Stibler be- richtet über den Nieder- gang von Wildenau. E: Dr. Ernst W. Schuster IAU Dehio, 377; Hille, 316 ff Wildenstein, Burgruine BH Gmunden G Bad Ischl KG Kaltenbach Reste der Vorburg, des Palas und des Bergfrieds sind erhalten. 1263 erst- mals urk. erwähnt, war Wildenstein landesfürst- licher Besitz mit folgen- den Pflegern: „Schenk von Tobra", Hans Posch (1371), die Schaunber- ger, die Seusenecker, die Jörger und die Prü- schenk. 1478 erhielten die Bürger von Gmun- den die Pflege von Wildenstein (sowie die „Verwesung" der Saline zu Hallstatt, mit einer Pacht von 3000 Pfund jährlich). 1593 brannte die Burg ab, wurde wie- der aufgebaut und 1715 erneut durch Brand zer- stört. Beliebtes Ausflugs- ziel. E: Republik Österreich (Bundesforste) 265
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Burgen und Schlösser in Österreich
Titel
Burgen und Schlösser in Österreich
Autor
Georg Clam Martinic
Verlag
A und M
Ort
St. Pölten - Wien - Linz
Datum
1991
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
ISBN
3-902397-50-0
Abmessungen
13.52 x 20.96 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Lexika

Inhaltsverzeichnis

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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