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Burgen und Schlösser in Österreich
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SALZBURG genießt seither einen weltweiten Ruf. E: Max-Grundig-Stiftung (BRD) Lit: Dehio, 169 f G Gartenau, Schloß BH und G Hallein KG Taxach Mehrstöckiges Haupt- gebäude, Glockentürm- chen, vorgelagerten Rundtürmen und Innen- hof. 1286 wird ein Bau, der nicht mit dem heuti- gen Schloß ident ist, ge- nannt; 1570 kaufte Jakob Kuen-Belasy das Schloß und brachte es in die heutige Form. Eine Mar- mortafel aus 1570 gibt Zeugnis vom damaligen Schloßherrn. Spätere Ei- gentümer waren der Freiherr von Ritz, die Fa- milie Rehlingen, Berndt (1848) und seit dem Jahr 1864 Dr. Leube. E: Gebrüder Leube Lit: Dehio, 156ff Gasthofgut, Ansitz (ehem. Propste!) BH St. Johann im Pongau G Eben im Pongau KG Gasthof Die ehemalige Urbar- propstei des Klosters Admont wurde 1074 erst- mals urk. erwähnt. Die Wappenfresken am Ge- treidekasten zeigen die Jahreszahlen 1557 und 1772 sowie die Wappen der Grafen von Schern- berg und Kuenburg und des Erzbischofs Collo- redo. Der Ansitz gehörte früher der Farn. Anselmi. E: Republik Österreich Lit: Dehio, 76 f Glanegg, Schloß BH Salzburg-Umgebung G Grödig KG Glanegg Auf einem Hügel gelege- ner, hoher würfelförmi- ger Bau, heute fünf- stöckig, mit steilem Satteldach, Halle mit schöner Säule, mit Untersberger Marmor verkleideten Türen und Toren sowie geschmack- voller Einrichtung. Un- terhalb des Schlosses liegt ein großer Meierhof mit einem Wappen des Erzbischofes Firmian (1727-44). Zwischen dem Schloß und dem Meierhof wurde 1928 ein Kapellenneubau errich- tet. Vermutlich schon 901 gab es einen wehr- haften Turm (zur Zeit der Ungarnkriege). Urk. wird Glanegg 1350 erwähnt (in erzbischöflichem Be- sitz); Erzbischof Dietmar befestigte die Anlage, Erzbischof Leonhard von Keutschach baute sie aus (1495). Weiterer Besitzer war die Familie Arco (1848). Der heutige Ei- gentümer hält durch kunstverständige Erhal- tungsarbeiten und sorg- same Pflege das Schloß in einem vorzüglichen Zustand. E: Dipl.-Ing. Friedrich Mayr-Melnhof Lit: Dehio, 129 Goldegg, Schloß BH St. Johann im Pongau G und KG Goldegg Mächtige Anlage mit Pa- las und unregelmäßigem Hof, Wappensaal mit Holzdecke und 137 Wappen (1536) nach der Quaterionentheorie, Zimmer mit einer Holz- konstruktion und Wand- malereien (biblische Sze- nen und Falkenbeize). Im 12. Jh. werden die Goidegger als Besitzer genannt; 1400 ist Haug von Goldegg Besitzer und letzter Sproß der Fa- milie. Nach dem Ausster- ben der Goidegger ge- langte das Schloß in den Besitz der Familie von Frundsberg. 1455 ver- kaufte Ulrich von Frundsberg seine Besit- zungen in Salzburg und in Tirol und zog in die deutsche Stadt Mindel- heim, wo später sein Sohn Georg, der berühmte Landsknecht- 275
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Burgen und Schlösser in Österreich
Titel
Burgen und Schlösser in Österreich
Autor
Georg Clam Martinic
Verlag
A und M
Ort
St. Pölten - Wien - Linz
Datum
1991
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
ISBN
3-902397-50-0
Abmessungen
13.52 x 20.96 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Lexika

Inhaltsverzeichnis

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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