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Burgen und Schlösser in Österreich
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STEIERMARK Lit: Bar., 213 ff; Dehio, 336 Obermurau, Schloß BH, G und KG Murau Dreigeschoßige Vierflü- gelanlage, rechteckiger Hof mit Arkaden, Schloß- kapelle zum hl. Achatius; großer Saal über drei Ge- schoße mit reichem Stuck von Giuseppe Pa- zarino (um 1640), Altar um 1655 (aus der Neu- markter Werkstatt), To- tenschild des Carl Frei- herr von Teuffenbach (gest. 1610), Grable- gungsbild nach Rubens (aus dem 17. Jh.), „Schwarze Madonna von Tschenstochau" von Jo- hann Ferfal, 1739- Prunk- räume mit Stuck, Holz- decken und Türen aus dem 17. Jh.; Kachelöfen aus 1558, 1600, dem 18. und 19. Jh. An der Stelle einer Burg der Liechten- steiner wurde das Schloß 1628-30 unter Georg Ludwig von Schwarzen- berg durch den süddeut- schen Baumeister Valen- tin Kaut und dem Steinmetz Hans Dirolff errichtet. Geringe Reste von der abgebrochenen Liechtensteinburg wur- den beim Neubau mit- verwendet. In den Par- terre-Räumen des sehr gut erhaltenen Schlosses sind ein interessantes Museum (Bergwerke, Kohle) sowie das Archiv untergebracht. E: Seit 1623 Familie Schwarzenberg Lit: Bar., 491 ff Dehio, 297f Oberthal, Schloß BH Graz-Umgebung G und KG Thal Vierflügelanlage mit vor- tretenden Ecktürmen. Im Hof an drei Seiten drei- geschoßige Säulenarka- den. Kapelle aus 1656 mit gleichzeitigem Stuck- dekor sowie Altarbild, die Taufe Christi darstel- lend. Zwei anschlie- ßende Räume mit Stuck- decken aus der Mitte des 17. Jh.s. Urkundlich wird Oberthal erstmals 1322 erwähnt, im 14. Jh. gelangte es in den Besitz der Windisch- graetz, später in den der Trauttmannsdorff (bis 1798). Um 1563 und in der ersten Hälfte des 17. Jh.s wurde das Schloß vergrößert; die Zinnen wurden erst im 19. Jh. angebracht. 1618 wurde das Schloß als „ganz unnütz" geschil- dert, die Felder und Weingärten waren da- mals ertraglos. E: Liselotte von Rantzau (Deutschland) Lit: Bar., 183 f Dehio, 556f Obervoitsberg, Burgruine BH und G Voitsberg KG Voitsberg Stadt Nördlich der Stadt liegen die Reste der ehem. Burg, die mit der Stadt durch eine gemeinsame Wehrmauer verbunden war (befestigungstechni- sche Einheit). Urk. wird die Burg 1183 erwähnt und wurde im 14., 15. und 16. Jh. umgebaut bzw. erweitert. Im 18. Jh. begann der Verfall der Anlage. E: Stadtgemeinde Voitsberg Lit: Dehio, 586 Öblarn, Schloß (Herrschaftsamt) BH Liezen G und KG Öblarn Stattlicher, das Platzbild bestimmender dreige- schoßiger Bau mit Rundbogenportal und schmiedeeisernen Fen- sterkörben. Eingemauer- ter römischer Reliefstein. 1135 wird Öblarn als Edelhof des Eberhard von Lamprechtshausen erwähnt. 1185 gab Wal- chun de Clam Güter zu Öblarn der Kirche St. Ni- kolai in Grein. Später im Besitz der Landesfürsten und des Stiftes Admont bis 1724. Der heutige Bau stammt aus dem 17. Jh. Weitere Eigentümer 347
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Burgen und Schlösser in Österreich
Titel
Burgen und Schlösser in Österreich
Autor
Georg Clam Martinic
Verlag
A und M
Ort
St. Pölten - Wien - Linz
Datum
1991
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
ISBN
3-902397-50-0
Abmessungen
13.52 x 20.96 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Lexika

Inhaltsverzeichnis

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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