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Burgen und Schlösser in Österreich
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ÖSTERREICHISCHES BURGENLEXIKON wurde 1214 (Ritter de Pfannenberch) erstmals urk. erwähnt; 1373-1450 im Besitz der Grafen von Montfort, später der Diet- richstein, der Herber- stein, der Jöchlinger, der Esterhäzy. E: Seit 1872 Farn. Mayr- Melnhof Lit: Bar., 168ff; Dehio, 358 Pfeilerhof, Schloß (Freydenegg) BH Graz-Umgebung G Hausmannstätten bei Graz KG Hausmannstätten Urspr. altes Weingarten- haus, dann Edelsitz des 17. Jh.s. Das heutige Schloß stammt aus dem 19. Jh. Das inmitten aus- gedehnter Obstgärten gelegene Schlößchen war im Besitz des Chri- stoph Hager, des J. A. Prandtauer (1671), des Chr. Fr. Graf von Galler (1700), des R. von Steitz (1730) und der Maria Pfeilstecherin, die dem Schloß vermutlich seinen Namen gab. E: Wolfgang Binder- Krieglstein Lit: Bar., 150f Pflindsberg, Burgruine BH Liezen G und KG Altaussee Heute nur mehr spärli- che Reste des vierecki- gen Bergfrieds mit Holz- galerie und Wachstube sowie ein Teil der Wehr- mauer des kleinen Hofes der Vorburg erhalten. Der Erzbischof von Salz- burg ließ 1252-54 die Burg erbauen; 1282 ge- langte sie als Lehen an Herzog Albrecht, wurde später landesfürstlich und diente als Wohnsitz des Verwesers des Hall- amtes Aussee. Seit 1755 ist Pflindsberg leerste- hend und im Verfall. Seit 1972 bemüht sich der Burgverein Pflindsberg um die Erhaltung der Ruine. E: Republik Österreich (Österreichische Bun- desforste) Lit: Bar., 422f Piber, Schloß BH Voitsberg G Köflach KG Piber Mächtiger dreigeschoßi- ger Vierflügelbau mit vier Eckrisaliten. Ein be- merkenswerter Pfeilerar- kadenhof. Stuckdecken (Anfang des 18. Jh.s), Wappen des Abtes In- zaghi (1737-60), Wirt- schaftsgebäude mit aus- gedehnten Stallungen. 1145 wird Otto von Piber urk. erwähnt; das Stift St. Lambrecht erbaute das Schloß in seiner heutigen Form (1696-1728). 1786 erfolgte die Aufhebung des Stiftes und die Über- nahme durch den Staat. 1920 wurde das be- rühmte Lipizzanergestüt hierher verlegt, da Lipiz- za, im heutigen Jugosla- wien gelegen, nach dem Ersten Weltkrieg für Österreich verlorenging. Restaurierungen erfolg- ten 1967 sowie 1970-72. E: Republik Österreich (Österreichische Bun- desforste) Lit: Bar., 561 f; Dehio, 359 Pichelhofen, Schloß BH Judenburg G St. Georgen ob Judenburg KG Pichelhofen Dreigeschoßiger Vierflü- gelbau mit Arkadenhof; eiserne Fensterkörbe, Halle im ersten Oberge- schoß mit Wandmale- reien aus dem späten 17. Jh. Tramdecken, ein Ofen aus 1558. Der alte Ansitz (1281 urk.) wurde 1580-1608 von Adam von Gallenberg in die heutige Form gebracht. Weitere Besitzer waren die Lacherwitz (1740), die Dickmann (1870). 1680 überfiel Erasmus von Saurau mit bewaff- neten Mannen den Besit- zer von Pichelhofen und verprügelte alle Anwe- 350
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Burgen und Schlösser in Österreich
Titel
Burgen und Schlösser in Österreich
Autor
Georg Clam Martinic
Verlag
A und M
Ort
St. Pölten - Wien - Linz
Datum
1991
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
ISBN
3-902397-50-0
Abmessungen
13.52 x 20.96 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Lexika

Inhaltsverzeichnis

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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