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Burgen und Schlösser in Österreich
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ÖSTERREICHISCHES BURGENLEXIKON Schielleiten, Schloß BH Hartberg G Stubenberg KG Vockenberg Durch das Wiener Hoch- barock geprägter zwei- geschoßiger Schloßbau mit leicht vorgewölbtem Mittelpavillon, Flügel- bauten und Eckrisaliten. Im Inneren elyptischer Mittelsaal und mehrere Räume mit Stuckdecken, um 1730 und 1800, so- wie Öfen aus derselben Zeit. 1959-60 sowie 1985-88 erfolgten Re- staurierungen. Die Fami- lie Wurmbrand-Stuppach erbaute 1732 das Schloß am Fuße der ehem. Burg. 1794 erfolgte die Fortset- zung des Neubaus; eine Attika mit Statuen wurde 1935 entfernt. Die Sta- tuen befinden sich jetzt im Park. Von 1905-18 im Eigentum des Marchese Tacoli, 1918-1935 des Franky Whitehead. Im Schloß ist heute die Bun- dessportschule unterge- bracht. E: Republik Österreich (Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Sport) Lit: Bar., 229ff; Dehio, 498 Schloßbauer, Schloß (Zmöll) BH Leoben G Hafning bei Trofaiach KG Treffning Nach einem Brand wurde das Schloß (1887) auf den alten Mauern einfacher und ohne Turm aufgebaut. Am Südtrakt befinden sich ein eingemauertes Kopf- relief und eine Inschrift: „Seit 1100 trag ich dieses Haus, Gott segne alle, die da gehen ein und aus". Vom 12. Jh. bis zum Ende des 15. Jh.s im Be- sitz der Zmöllner, 1498 der KhoUenburg, 1609 der Schwarz, 1709 der Prevenhuber. Das ehe- malige Schloß ist seit über 100 Jahren Bauern- hof. E: Johann und Henriette Brandtner Lit: Bar., 397f Dehio, 571; Ebnerll, 141 f Schmirnberg, Burgruine BH Leibnitz G und KG Schloßberg Umfangreiche, stark be- festigte Anlage. Grund- mauern der Wirtschafts- gebäude. Eine mächti- ge, seitlich von zwei Rundtürmen eingefaßte ehem. Schmalfront der Burg. Rundturm, auf des- sen Innenseite ein noch erhaltener Bogen das in- nere Burgtor erkennen läßt. Ehem. Wohnbau, gewaltiger viergeschoßi- ger „alter Stock", mit großem Saal im vierten Stock. Reste der Kapelle Maria Verkündigung, urk. 1352; 1250 wird ein „castrum Smilnburch" urk. genannt (im Besitz des Hadmar von Schön- berch). Die Burg ge- langte 1282 an Ulrich von Heunburg, 1297 an die Pfannberger, 1326 an die Wallseer, 1482 an Kaiser Friedrich III. Im 17. Jh. im Besitz der Stu- benberg, 1720-1912 der Schönborn. 1646 wurde die damalige Besitzerin, Gräfin Stubenberg, ein- geklagt, weil sie beim Kartenspiel 136 Golddu- katen verloren hatte. Die Kirche wurde noch im frühen 19. Jh. benutzt; seither ist die Burg Ruine. E: Johann Lammer Lit: Bar., 347ff; Dehio, 502f Schrattenberg, Schloßruine BH Murau G und KG Scheifling Ehemals einheitlicher, sorgfältig ausgeführter Vierflügelbau mit vier Ecktürmen; Torturm über dem Südflügel und Arkadenhof mit toskani- 364
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Burgen und Schlösser in Österreich
Titel
Burgen und Schlösser in Österreich
Autor
Georg Clam Martinic
Verlag
A und M
Ort
St. Pölten - Wien - Linz
Datum
1991
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
ISBN
3-902397-50-0
Abmessungen
13.52 x 20.96 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Lexika

Inhaltsverzeichnis

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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