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Burgen und Schlösser in Österreich
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TIROL erstruktur, Lichtschlitzen, quadergerahmten Licht- öffnungen im dritten Obergeschoß, umlaufen- dem Gesims über dem vierten Obergeschoß und Dachgeschoß mit Ansatz des Satteldaches. Spärliche Reste des Palas und der Ringmauern. Urk. Erwähnung 1263, im Besitz des Heinrich von Vilsegg; als Lehen des Stiftes Kempten im Besitz der Edelfreien von Hoheneck; dann tirolisch landesfürstlicher Lehens- besitz (seit 1408) bzw. bis 1671 hoheneckisches Afterlehen. 1671/72 im Besitz des Leopold von Königsegg, seit 1672 Ver- waltung durch landes- fürstliche Pfleger. Burg Vilseck begann bereits vor 1774 zu verfallen. Seit 1983 Sicherungsar- beiten. E: Melanie Fink und Eduard Perle Lit: Burgenbuch VII, 307ff; Dehio, 840; Wein., 128 Vilsegg, Burgruine -> Vilseck, Burgruine w Wagrein, Schloß BH Kufstein G und KG Ebbs Hochaufragender vierge- schoßiger Baukörper mit Walmdach und Dachrei- tern. Mauerwerk zum Teil aus dem Mittelalter, die jetzige Fassadenge- staltung von 1862. Die Herren von Ebbs errich- teten 1471 das Schloß (in der Pfarrkirche zu Ebbs ist ein Wappenstein der Ebbser von 1435); nach deren Aussterben 1494 erfolgte oftmaliger Besit- zerwechsel. 1862 wurde Schloß Wagrein völlig umgebaut. E: Dipl.-Ing. Richard Stadler Lit: Dehio, 228; Wein., 40ff Waidburg, Ansitz BH Innsbruck-Iand G und KG Natters Dreigeschoßiger Bau mit Krüppelwalmdach; ein Rundbogenportal, spät- gotische Kapelle mit gra- tigem Netzgewölbe und spätgotischer Rankenma- lerei (1974 aufgedeckt). Der am östlichen Orts- rand liegende Bau wurde vor 1518 von den Brü- dern Wendelin und Am- bras Yphofer erbaut: Be- stätigung der Adelsfrei- heiten für den „neu er- pauten sitz" durch Kaiser Maximilian I. (1518). Weitere Besitzer waren die Frankfurter (1547), die Deutenhofen, Sta- chelburg (1627-1677) und Payr (1734). In dem in den letzten Jahren re- novierten Gebäude sind das Post- und das Ge- meindeamt sowie der Kindergarten unterge- bracht. E: Gemeinde Natters Lit: Dehio, 549f; Wein., 112 Walchenstein, Burgruine -* Wallenstein, Burgruine Wallenstein, Burgruine (Walchenstein) BH lienz G Iselsberg-Stronach KG Stronach Reste eines Turms sowie der dem Hügelland fol- genden Ringmauer sind erhalten. Die im 13. Jh. errichtete Burg liegt auf einer bewaldeten Kuppe östlich des Dölsacher Bachgrabens. 1274 war Wallenstein als görzi- sches Lehen Besitz der Herren von Walchen- stein sowie der Herren von Ragonia. E: Anton Walder vulgo Außerwallen- steiner 419
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Burgen und Schlösser in Österreich
Titel
Burgen und Schlösser in Österreich
Autor
Georg Clam Martinic
Verlag
A und M
Ort
St. Pölten - Wien - Linz
Datum
1991
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
ISBN
3-902397-50-0
Abmessungen
13.52 x 20.96 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Lexika

Inhaltsverzeichnis

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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