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Burgen und Schlösser in Österreich
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ÖSTERREICHISCHES BURGENLEXIKON Ut: Dehio, 372; Pizzinini, 149; Wein., 223 Weiherburg, Ansitz G Innsbruck, Weiherburggasse 3 7-39 Ein malerischer reizvol- ler Ansitz, unregelmäßig, dreistöckig, mit Ecker- ker, Gewölben, Türmen, Kapelle mit neugotischer Ausstattung: zwischen 1482 und 1513 geweiht, Sterngewölbe, im Seiten- fenster Wappenscheibe des Bernhard von Cles (Bischof von Trient, 1514-39), einheitliche Ausstattung von Wand und Decke von Josef Strickner, um 1800. Lan- genmantelsaal: Balken- decke sowie gemalte Wanddekoration 1560— 69. 1479/80 verkaufte Christian Tänzl sein Haus am Vallpach an Erzher- zog Sigmund; weitere Besitzer: Oswald von Hausen (1490), Chri- stoph Melchior von Köst- lan (1539), Langenman- tel (1561), Anna Welser (1569), Dr. Philipp Wörndle(1788),J. A. von Attlmayer (1827). 1962 Errichtung des Alpen- zoos auf dem Gelände des ehem. Tiergartens. 1976-78 restauriert und neu adaptiert. E: Seit 1911 Stadt Innsbruck Lit: Dehio, 114; ÖKT, XLV, 519ff Weißenstein, Schloß BH Lienz G Matrei in Osttirol KG Matrei in Osttirol Markt Urspr. mittelalterliche Burg, die im 19. Jh. dem Zeitgeschmack entspre- chend verändert wurde; sie liegt auf einem steil abfallenden Felsen nörd- lich des Marktes. Engge- schlossener Burgbereich mit Palas und zwei Tür- men; Ringmauern, Zwin- ger, Rondelle, Küchen- trakt, Turm mit Kapelle im Erdgeschoß. Origi- nale Doppelbogenfen- ster, Wappen der Kien- burger im Rittersaal. Der aus dem 12. Jh. stam- mende Bau wurde urspr. „Schloß Matrei" genannt; die neue Bezeichnung „Weißenstein" gibt es erst seit dem 14. Jh. Erste Besitzer waren die Gra- fen von Lechsgemünd, ab etwa 1200 war Weißenstein dem Erzstift Salzburg zugehörig. Bis ins 18. Jh. blieb das Schloß Sitz der Pfleger und Richter. Nach der Sä- kularisierung wurde Weißenstein als Armen- haus der Gemeinde ver- wendet. 1880-1900 er- folgten Umbau bzw. Erneuerung der Anlage. E: Kay Thieme, Jörg Demus (Pianist) und Christian Lange Lit: Dehio, 517f, Wein., 221 Wiesberg, Burg BH Landeck G Tobadill KG Plans Hoch über dem Eingang in das Paznauntal gele- gene regelmäßige An- lage mit urspr. Zugang von Westen; der in die Ringmauer eingebaute quadratische Bergfried wurde Anfang des 20. Jh.s über dem Oberge- schoß neu aufgeführt; gegen Südosten liegt der quadratische Palas. Ver- bindungstrakt zwischen Bergfried und Palas. Spitzbogiges Tuffportal mit breiter Fasche. Vor der westlichen Ring- mauer eine Zwingeran- lage (15./16. Jh.) mit run- dem Eckturm. In der nordwestlichen Ring- mauerecke die spätgoti- sche (erbaut 1420), 1602 neu geweihte Kapelle: Gratgewölbe, spitzbogi- ger Triumphbogen, tuff- gerahmte Spitzbogentür mit breiter Fasche, Deckenmalerei sowie Glasfenster vom Anfang des 20. Jh.s. So wie die Burg wurde auch die Kapelle (nach dem be- ginnenden Verfall im 420
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Burgen und Schlösser in Österreich
Titel
Burgen und Schlösser in Österreich
Autor
Georg Clam Martinic
Verlag
A und M
Ort
St. Pölten - Wien - Linz
Datum
1991
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
ISBN
3-902397-50-0
Abmessungen
13.52 x 20.96 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Lexika

Inhaltsverzeichnis

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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